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Ressourcen-Konflikte

49. Deutscher Historikertag 2012

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Publié le jeudi 19 avril 2012

Résumé

Congrès fédéral des historiens d’Allemagne, organisé par l’Association des historiens et historiennes d’Allemagne en collaboration avec l’Association des professeurs d’Histoire d’Allemagne. Il aura lieu du 25 au 28 septembre 2012 à l’université Johannes Gutenberg de Mayence. Le Congrès de Mayence est centré sur la France. De ce fait l’histoire franco-allemande prend une part importante au sein du programme scientifique auquel contribueront également des historiennes et des historiens français. Les sections traiteront le sujet maître « Conflit entre ressources » au niveau de toutes les époques et de toutes les sous-disciplines en cause. En effet, le terme de ressources ne vise pas uniquement les richesses du sous-sol mais tout autant d’autres ressources tant matérielles qu'immatérielles telles que l’argent, la puissance, la science, les technologies ou bien les ressources de traitements sanitaires. Les sujets principaux auront trait aux conséquences des luttes pour la distribution de ces ressources sur l’évolution structurelle au cours de l’histoire ainsi qu’à leur usage (variant) et au règlement de conflits.

Annonce

Vom 25. bis 28. September 2012 wird an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz der 49. Deutsche Historikertag stattfinden, einer der größten geisteswissenschaftlichen Kongresse in Europa. Unter dem Motto „Ressourcen-Konflikte“ werden nationale und internationale Referenten den über 3.000 erwarteten Teilnehmern aktuelle Forschungen aus allen Epochen und Teilbereichen der Geschichtswissenschaften in mehr als 50 Sektionen vorstellen.

Die Sektionen setzten sich mit dem Rahmenthema „Ressourcen-Konflikte“ auseinander und de-cken alle Epochen und Teildisziplinen des Faches ab: Von der Güterpolitik römischer Familien über den Energieverbrauch im Mittelalter und das Humankapital in der Frühen Neuzeit bis hin zu Börse und Abfall in der Neuzeit. Denn der Begriff der Ressourcen bezieht sich nicht nur auf Bodenschät-ze, sondern ebenso auf weitere materielle und immaterielle Ressourcen wie Geld, Macht, Wissen, Techniken oder auch Heilsressourcen. Zentrale Themen sind die Bedeutung der Verteilungskämp-fe für den historischen Strukturwandel sowie der (sich wandelnde) Umgang mit Ressourcen und die Regulierung der Konflikte.

Programm

25. September

Eröffnung

Mittwoch, 26. September 2012 –  9.15-13.00 Uhr / Sektionen am Vormittag

Funktionale Differenzierung in der römischen Antike

Hartmut Leppin (Frankfurt a.M.) und Aloys Winterling (Berlin)

Raum: P1

  • Aloys Winterling (Berlin): Politische Kommunikation und gesellschaftliche Stratifikation

  • Fabian Goldbeck (Berlin): Ökonomische Kommunikation zwischen Freundschaft und wirtschaftlicher „Rationalität“

  • Hartmut Leppin (Frankfurt a.M.): Religiöse Kommunikation. Christianisierung als Ausdifferenzierung und Entdifferenzierung von Religion

  • Stefan Esders (Berlin): Aus- und Entdifferenzierung „vormoderner“ rechtlicher Kommunikation

  • Barbara Stollberg-Rilinger (Münster): Kommentar

Europäische Geschichtsbücher, digitale Lernplattformen oder bilaterale Schulbuchprojekte? Transkulturelle Sichtweisen in der europäischen Schulbuchdarstellung

Ulrich Bongertmann (Rostock), Simone Lässig (Braunschweig) und Rolf Wittenbrock (Saarbrücken)

Raum: P2

  • Ulrich Bongertmann (Rostock) und Sylvia Semmet (Speyer): Einführung in die Sektion (1. Teil)

  • Robert Stradling (Cardiff): Das europäische HISTORIANA Projekt als Beispiel transkulturellen Geschichtsunterrichts unter besonderer Berücksichtigung der Multiperspektivität

  • Marat Gibatdinov (Kazan): Ein europäisches Geschichtsbuch? Zum Problem der europäischen Vielfalt am Beispiel der Behandlung von Minderheiten (Tataren) in Schulbüchern

  • Rolf Wittenbrock (Saarbrücken): Einführung in die Sektion (2. Teil)

  • Etienne François (Berlin), Peter Geiss (Bonn) und Rainer Bendick (Osnabrück): Das deutsch-französische Geschichtsbuch

  • Karl-Heinz Pohl (Kiel) und Robert Traba (Berlin): Das deutsch-polnische Geschichtsbuchprojekt

  • Erfahrungsberichte von zwei Schüler/innen mit dem deutsch-französischen Geschichtsbuch

  • Eckhardt Fuchs (Braunschweig) und Simone Lässig (Braunschweig): Plenum mit Referenten

Copy&waste. Selektive Rezeptionen mittelalterlicher Geschichte als Erinnerungsproblem

Gerald Schwedler (Zürich) und Kai-Michael Sprenger (Rom)

Raum: P3

  • Gerald Schwedler (Zürich) und Kai-Michael Sprenger (Rom): Einführung in das Thema. Vorstellung des interdisziplinären Arbeitskreises „Damnatio Memoriae“

  • Mischa Meier (Tübingen): Kaiser Phokas (602-610) als Erinnerungsproblem

  • Gerald Schwedler (Zürich): „Anti-Päpste“. Zum Umgang mit belastender Geschichte

  • Olaf B. Rader (Berlin): Friedrich II. und die Frauen

  • Britta Voss (München/Bonn): Spaniens zweite Reconquista? Das historische Al-Andalus als Referenzpunkt nationaler Identität im 20. Jahrhundert

  • Kai-Michael Sprenger (Rom): Die Schlacht von Legnano (1176). Ein Ereignis als kontroverser Erinnerungsort

  • Podiumsdiskussion

Zeitgeschichte ohne Ressourcen? Probleme der Nutzung audiovisueller Quellen

Christoph Classen (Potsdam)

Raum: P4

  • Frank Bösch (Potsdam)

  • Andreas Fickers (Maastricht)

  • Leif Kramp (Bremen)

  • Veit Scheller (Mainz)

  • Christoph Classen (Potsdam): Moderation

Ressource Mensch: Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit der Netzwerke des europäischen Menschenhandels in der Frühen Neuzeit

Ludolf Pelizaeus (Mainz) und Anne Duprat (Paris)

Raum: P5

  • Ludolf Pelizaeus (Mainz): Einführung. Orte, Narrative, Reden und Schweigen über Menschenhandel

  • Anne Duprat (Paris): Structures de l'échange. Représentations du marché aux esclaves dans les Régences ottomanes au début de la modernité.

  • Malte Fuhrmann (Istanbul): „Mädchenhandel“ oder selbstbestimmte periphere Mobilität? Österreichische Prostituierte im späten Osmanischen Reich

  • Valentin Groebner (Luzern): Die unabbildbare Ökonomie. Reden über den Mensch als Ware im 16. Jahrhundert

  • Andrej Doronin (Moskau): Menschenhandel zwischen der Krim, Russland und Italien

  • Joachim Cornelißen (Lyon): „Mettre en valeur les aspects positifs de la colonisation". Das Konfliktpotenzial bei der Vermittlung des Themas Menschenhandel an deutschen und französischen Schulen im Vergleich

  • Michael Kempe (Hannover): Kurzkommentar: Reden, Schreiben und Schweigen über Menschenhandel in Afrika und Europa

Das Wasser: Ressource zwischen Alltagsbedarf, Ingenieurkunst und Repräsentation. Eine Konversation zwischen Antike und Neuzeit

Christian Wieland (Darmstadt) und Sitta von Reden (Freiburg)

Raum: P7

A Wasserversorgung und Ingenieurkunst

  • Neville Morley (Bristol): „The same procedure as last year": managing competition and conflict over water in classical antiquity

  • Christian Wieland (Darmstadt): Wissen, Macht und Ressourcenkontrolle im Europa des 17. Jahrhunderts

  • Sitta von Reden (Freiburg): Zeit, Land und Wasser: die Symbolische Ökonomie Ptolemäischer Herrschaft im hellenistischen Ägypten

B Wasserversorgung und Herrschaftsrepräsentation

  • Astrid Möller (Freiburg): Tyrannische Wasserversorgung?

  • Franz-Josef Brüggemeier (Freiburg): Wasserkunst und Bürgerstolz

  • Chandra Mukerji (San Diego): Impersonal Rule and the Canal du Midi

  • Christian Wieland (Darmstadt) / Sitta von Reden (Freiburg): Zusammenfassung und Ausblick

Historische Außenansichten auf Europa: Annäherungen aus (post)kolonialer und transatlantischer Perspektive

Heinz Duchhardt (Mainz)

Raum: P13

  • Judith Becker (Mainz): Theoretische Einführung: Europa von außen. Zum Zusammenhang von Europa- und Postkolonialismusforschung

  • Bekim Agai (Bonn): Europabilder von Arabern und Osmanen im 19. Jahrhundert - Reisende aus dem Nahen Osten nach Europa im Spiegel des Kulturkontakts

  • Stefan Rinke (Berlin): So nah und doch so fern: Lateinamerikas Europabilder zwischen Räumen im Zeitalter der Nordamerikanisierung

  • Kirsten Rüther (Hannover): Globale Interaktion und regionale Differenzierung - gegenseitige Wahrnehmungen zwischen „Europa“ und „Afrika“

  • Thoralf Klein (Loughborough): Fremde Teufel. Zur Geschichte des Okzidentalismus in China

  • Jan Logemann (Washington): Der Blick zurück: „Europa" in den Augen europäischer Migranten in den USA

  • Kiran Klaus Patel (Maastricht): Kommentar

Geschichtswissenschaft digital in Deutschland und Frankreich: Tendenzen, Strategien, Beispiele

Gudrun Gersmann (Paris)

Raum: P102

Teil 1: Digitale Ressourcen zur französischen Geschichte. Strategien zur Informationsversorgung in Deutschland und Frankreich

  • Marin Dacos (Marseille): OpenEdition: Das zentrale Fachportal der Geisteswissenschaften in Frankreich

  • Gudrun Gersmann (Paris): Von Francia bis Facebook. Ein geisteswissenschaftliches Forschungsinstitut geht online: Das Beispiel des DHI Paris

  • Hinnerk Bruhns (Paris): Trivium

  • Gregor Horstkemper (München) und Andrea Pia Kölbl (München): Von der Handschrift bis zum Fachportal – Die Bayerische Staatsbibliothek als Informationsspezialist für die französische Geschichte

Teil 2: Soziale Medien und Web 2.0 in der deutschen und französischen Geschichtswissenschaft

  • Mareike König (Paris): Historische Fachkommunikation über Twitter, Facebook und Blogs

  • Lilian Landes (München): Rezensieren im Web 2.0: recensio.net

  • Georgios Chatzoudis (Düsseldorf): L.I.S.A. – Historische Geisteswissenschaften 2.0

  • Jürgen Danyel (Potsdam): Zeitgeschichte und Social Web. Erfahrungen mit partizipativen Formaten im fachlichen Kontext

Loyalität als Ressource in supranationalen politischen Ordnungen

Martin Schulze Wessel (München)

Raum: P106

  • Martin Schulze Wessel (München): Grenzüberschreitende Loyalitäten und Staatskrise: die Rzeczpospolita Polen im 18. Jahrhundert

  • Jana Osterkamp (München): Viele Loyalitäten machen einen Staat? Föderalismusvorstellungen in der Habsburgermonarchie

  • Heléna Tóth (Cambridge/München): Treue, Solidarität und Freundschaft als Konzepte des Handels und Denkens in der sozialistischen Staatengemeinschaft

  • Christoph Schönberger (Konstanz): Unionsbürgerschaft. Multipolare Loyalitäten in der Europäischen Union

  • Marcus Llanque (Augsburg): Kommentar

Internationale Wissenschaft – nationale Laufbahnstrukturen? Postdoktorandinnen und Postdoktoranden in den Geschichtswissenschaften – VHD/Stiftung DGIA

Raum: P108

  • Hartmut Berghoff (DHI Washington): Moderation

  • Guido Lammers (DFG)

  • Joachim Nettelbeck (Wissenschaftskolleg zu Berlin)

  • Ulrike Lindner (Universität Bielefeld)

  • Christiane Reinecke (Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg)

  • Arndt Weinrich (DHI Paris)

Ersatzstoffwirtschaft als innovative Lösung für Ressourcenkonflikte im Ersten und Zweiten Weltkrieg?

Stefanie van de Kerkhof (Mannheim) und Jochen Streb (Mannheim)

Raum: P110

  • Jochen Streb (Mannheim) und Stefanie van de Kerkhof (Mannheim): Einführung und Moderation

  • Helmut Maier (Bochum): Zur Rolle der technikwissenschaftlichen Forschung bei der Ersatzstoffentwicklung, 1914-1950

  • Stefanie van de Kerkhof (Mannheim): Kriegsbrot, Sparmetalle und Papiertextilien – Ersatzstoffwirtschaft im Ersten Weltkrieg

  • Günther Luxbacher (Berlin): Sparstrategien kriegswirtschaftlicher Produktentwicklung. Metallwerkstoffe in den Weltkriegen

  • Ralf Banken (Frankfurt/Köln): Strategien der Knappheitsbewältigung. Ersatzstoffe und andere Lösungswege im Edel- und Buntmetallsektor, 1933-1945

  • Anne Sudrow (Potsdam): Kunststoffe in Konsumgütern – ein Erbe der NS-Wirtschaftspolitik?

  • Patrick Wäger (Zürich) und Simone Derix (München): Kommentare

Die Börse als Ort von Ressourcenkonflikten im 19. Jahrhundert

Korinna Schönhärl (Duisburg-Essen)

Raum: P205

  • Carsten Burhop (Bonn): Aktienerstemissionen und Verteilungskonflikte

  • Korinna Schönhärl (Duisburg-Essen): Konkurrenz der Mächte im Imperialismus: Die Finanzierung des Kanals von Korinth

  • Alexander Engel (Göttingen): Die Diskussion des Börsenterminhandels um 1900

  • Claire-Amandine Soulié (London): “Le Monde ne Peut Plus Vivre Sans Ses Chemins de Fer…" - Rothschild railsways and commodity trading

  • Boris Gehlen (Bonn): „Manipulierende Händler" vs. „dumme Agrarier": Reale und symbolische Konflikte um das Börsengesetz von 1896

  • Dieter Ziegler (Bochum) und Achim Landwehr (Düsseldorf): Kommentare

Global Commons – Anspruch und Legitimation der „Gemeingüter" als Erbe der Menschheit nach dem Zweiten Weltkrieg

Andrea Rehling (Mainz) und Isabella Löhr (Heidelberg)

Raum: P208

  • Andrea Rehling (Mainz) und Isabella Löhr (Heidelberg): Einführung

  • Johannes Paulmann (Mainz): Moderation

  • Heinrich Hartmann (Basel): Die Wiederentdeckung der Bevölkerung. Veränderliche demographische Handlungsfelder zwischen global commons und global needs – Historische Perspektiven seit 1950

  • Anna-Katharina Wöbse (Genf): "Whose world is it?": Natur und Umwelt als gemeinsames Erbe der Menschheit nach 1945

  • Andrea Rehling (Mainz): "Preserving Cultures" – Der Schutz von Kulturdiversität & Kulturerbe als gemeinsames Erbe der Menschheit nach 1945

  • Sabine Höhler (Stockholm): Exterritoriale Ressourcen: Die Diskussion um die Meere, die Pole und das Weltall um 1970

  • Isabella Löhr (Heidelberg): Preserving cultures – nur wessen Kultur? Weltkulturerbe und geistiges Eigentum im Widerstreit

  • Bernhard Gißibl (Mannheim): Kommentar

Mittwoch, 26. September 2012 -13.15-18.00 Uhr / Sektionen am Nachmittag

Medialer Geschichtsunterricht: Innovation statt Beliebigkeit – Öffentlich-rechtliche Medien und Geschichte

Niko Lamprecht (Wiesbaden) und Christian Jung (Neckargemünd)

Raum: P1

  • Niko Lamprecht (Wiesbaden): Einführung in die Sektion

  • Christian Jung (Neckargemünd): Geschichtsunterricht über die VGD-Website

  • Stefan Brauburger (Mainz): Geschichte im ZDF – Chancen für die Bildung

  • Ralph Erbar (Mainz): Didaktische Aspekte zu den ZDF-Projekten (Zeitzeugen-Projekt, Die Deutschen I und II, weitere Filmprojekte)

  • Ulrich Brochhagen (MDR) und Niko Lamprecht (Eberbach): DDR-Geschichte und die trimediale Zukunft (Mitteldeutscher Rundfunk & Geschichtslehrerverband): „Eure Geschichte" als Unterrichtsangebot mit Zeitzeugen-Videochats

  • Vadim Oswalt (Gießen): Kommentar: Neue Medienprodukte und Geschichtsunterricht aus geschichtsdidaktischer Perspektive

  • Diskussion

Vertrauen als immaterielle Ressource der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen der Bundesrepublik seit den 1970er Jahren

Philipp Gassert (Augsburg) und Reinhild Kreis (Augsburg)

Raum: P2

  • Julia Angster (Kassel): Moderation

  • Philipp Gassert (Augsburg): „Vertrauen, Einsicht und guten Willen zu wecken": Vertrauen als Zentralkategorie deutscher Außenpolitik in den 1970er und den 1980er Jahren

  • Ulrich Lappenküper (Friedrichsruh): Prekäres Vertrauen. François Mitterrand und Deutschland seit 1971

  • Reinhild Kreis (Augsburg): Entfremdete Partner? Deutsch-amerikanische Vertrauenswerbung in den frühen 1980er Jahren

  • Wencke Meteling (Marburg): Das „Modell Deutschland" in der „Standortdebatte" – inszenierte Vertrauenskrise?

  • Kiran Klaus Patel (Maastricht): Kommentar

Die organisierte Disziplin als Forschungsproblem. Perspektiven auf eine Geschichte des Historikerverbandes

Olaf Blaschke (Trier) und Matthias Berg (Berlin)

Raum: P3

  • Gabriele Lingelbach (Bamberg) und Martin Sabrow (Potsdam): Moderation

  • Gabriele Lingelbach (Bamberg): Funktionen von Verbänden im internationalen Vergleich

  • Matthias Berg (Berlin): Verspätet oder verfrüht? Der Historikerverband im geschichtswissenschaftlichen Feld zu Beginn des 20. Jahrhunderts

  • Olaf Blaschke (Trier): Der Verband im Umbruch? Herausforderungen und Konflikte um 1970

  • Martin Sabrow (Potsdam): Der Kalte Krieg der deutsch-deutschen Geschichtswissenschaft 1949-1989

  • Christoph Cornelißen (Düsseldorf): „Vereinigungs-Historikertag"? Bochum 1990

  • Stefan Berger (Bochum): Kommentar

eAQUA/Dissemination: Neue methodische Zugänge zu Begriffsgeschichte und Quellenkritik in den Altertumswissenschaften

Charlotte Schubert (Leipzig)

Raum: P4

  • Michaela Rücker (Leipzig): Das Portal eAQUA – Neue Methoden für antike Texte

  • Charlotte Schubert (Leipzig): Wissenstransfer, Kontextualisierung und Dekontextualisierung – Recherche und Analyse von Zitaten

  • Roxana Kath (Leipzig): Mental Maps: Volatile und stabile Konzepte der Antike im Vergleich

  • Gregory Crane (Boston): Kommentar

Ressourcen - Konflikte - Regeln: Die Verteilung von Amt, Würde und Einfluss im Zeichen der Geldwirtschaft im westlichen Mittelalter und im Byzantinischen Reich

Johannes Pahlitzsch (Mainz) und Joachim Schneider (Mainz)

Raum: P5

  • Andreas Meyer (Marburg): Konfliktvermeidung durch Hierarchisierung von Ansprüchen. Prärogativen im Kampf um kirchliche Benefizien im Spätmittelalter

  • Petra Schulte (Bielefeld/Mainz): Der Fürst und die Verteilung knapper Ressourcen im europäischen Spätmittelalter

  • Joachim Schneider (Mainz): Das Kurfürstenkolleg oder: Von der Organisation politischer Entscheidungen bei knappen Ressourcen

  • Jean-Claude Cheynet (Paris): Recevoir pour donner au sein de l'élite aristocratique byzantine (Xe-XIIe s.)

  • Wolfram Brandes (Frankfurt) und Jörg Rogge (Mainz): Discussants

Zeitpolitik und Zeit-Geschichte im 20. Jahrhundert

Alexander C.T. Geppert (Berlin) und Till Kössler (Bochum)

Raum: P7

  • Alexander C.T. Geppert (Berlin) und Till Kössler (Bochum): Einführung

  • Vanessa Ogle (Philadelphia): Standardisierung vs. Pluralisierung

  • Alf Lüdtke (Erfurt/Seoul): Beschleunigung vs. Verlangsamung

  • Till Kössler (Bochum): Stillstehen vs. Aufholen

  • Paul Nolte (Berlin): Verkürzung vs. Ausweitung

  • Alexander C.T. Geppert (Berlin): Lokalisierung vs. Universalisierung

  • Martin H. Geyer (München): Kommentar

Die Enzyklopädie der Neuzeit: Grundlagen und Ergebnisse

Friedrich Jäger (Essen), Diethelm Klippel (Bayreuth) und Werner Plumpe (Frankfurt)

Raum: P10

Konzeption

  • Josef Ehmer (Wien)

  • Wolfgang Reinhard (Freiburg)

  • Walter Sparn (Erlangen-Nürnberg)

  • Friedrich Jäger (Essen): Moderation

Interdisziplinarität

  • Wolfgang Eckart (Heidelberg)

  • Susanne Rode-Breymann (Hannover)

  • Winfried Schulze (Essen)

  • Silvia Serena Tschopp (Augsburg)

  • Diethelm Klippel (Bayreuth): Moderation

Europäische Neuzeit und Globalgeschichte

  • Stefan Rinke (Berlin)

  • Kirsten Rüther (Hannover)

  • Peer Vries (Wien)

  • Helmut Bley (Hannover): Moderation

Nutzung

  • Guillaume Garner (Frankfurt)

  • Reinholt Reith (Salzburg)

  • Werner Plumpe (Frankfurt a.M.): Moderation

Zensur – Konflikte um die intellektuelle Ressource Wissen in Mittel- und Osteuropa 1945-1989

Konrad Gündisch (Oldenburg)

Raum: P102

  • Burkhard Olschowsky (Warschau): Moderation

  • Lutz Rathenow (Dresden/Berlin): Erfahrungen mit der Zensur in der DDR und die Problematiken beim Schaffen zensurfreier oder zensurferner Wirkungszusammenhänge

  • Ivo Bock (Bremen): „Wie auf dem Basar?" Zensurkriterien und Zensurpraxis in der Sowjetunion und der Tschechoslowakei

  • Siegfried Lokatis (Leipzig): Zensur und Verlage in der DDR – Handlungszwänge und Spielräume

  • Jakub Tyszkiewicz (Breslau): Zensurpraxis in Polen und seinen Westgebieten

  • Jan Kusber (Mainz): Kommentar

Ressource Religion: Akteure und Netzwerke in globaler Perspektive

Alexandra Przyrembel (Essen/Göttingen)

Raum: P106

  • Alexandra Przyrembel (Essen/Göttingen): Geben, Spenden, Sammeln: Missionen, Geld und andere Gaben (1850-1900)

  • Harald Fischer-Tiné (Zürich): Männer, Macht und Muskelspiele: „Aggressive Christianity“ und „Muscular Hinduism“ im kolonialen Indien

  • Francesco Spöring (Zürich): Spiritualität und Schnapsverbot. Evangelium, Sozialhygiene und die Basler Mission in Westafrika, 1884-1940

  • Rebekka Habermas (Göttingen): Mission entangled – Islamdebatten im Kaiserreich

  • Thomas Mergel (Berlin): Kommentar

Verrat! Geschichte einer diskursiven Ressource von der Renaissance bis zur Gegenwart

André Krischer (Münster) und Peter Hoeres (Gießen)

Raum: P108

  • Michael Jucker (Luzern): Politische und ökonomische Verräter und Verratsdiskurse im Spätmittelalter und in der Renaissance

  • André Krischer (Münster): Britische Verratsdiskurse im Zeitalter der Glorreichen Revolution

  • Gerd Schwerhoff (Dresden): Kommentar

  • Andreas Oberhofer (Innsbruck): Verräter und Helden während der Befreiungskriege

  • Peter Hoeres (Gießen): Verrat der Neuen Ostpolitik. Die Mobilisierung einer diskursiven Ressource

  • Franz Becker (Duisburg-Essen): Kommentar

Die Ressourcen der Stadt. Konzepte zur Untersuchung der historischen Stadt als materielles Phänomen

Dieter Schott (Darmstadt)

Raum: P110

  • Dieter Schott (Darmstadt): Introduction: Research traditions and questions for the Round-Table

  • Sabine Barles (Paris): The contribution of material and energy flow analysis to the study of urban resources

  • Peter Clark (Helsinki): Resource Flows and Early Modern Cities

  • Jens Ivo Engels (Darmstadt): Infrastructures as Power Resources

  • Martin Knoll (Darmstadt): Visualizing Urban Resources. Iconography in Environmental History

  • Martin Schmid (Klagenfurt) und Verena Winiwarter (Klagenfurt): Nature, Nurture, or Socio-Natural site? Conceptualizing cities and their resources in environmental history

Erinnerung als umkämpfte Ressource in der Frühen Neuzeit

Ulrich Niggemann (Marburg) und Kerstin Weiand (Marburg)

Raum: P208

  • Marcus Sandl (Zürich): Luthers Erbe. Reformationserinnerung und konfessionelle Differenzsetzung in der Frühen Neuzeit

  • Olaf Mörke (Kiel): Freiheit' als umkämpftes Gut – Aufstandserinnerungen in den politischen Debatten der Niederländischen Republik

  • Kerstin Weiand (Marburg): Memory War – Die Armada-Schlacht im Widerstreit nationaler Identitäten

  • Ulrich Niggemann (Marburg): „No Man presumes to call in Question the Revolution…" - Die Erinnerung an die 'Glorious Revolution' zwischen Aneignung und Deutungskampf

  • Marian Füssel (Göttingen): Kampf der Erinnerungen. Das Gedenken an den Siebenjährigen Krieg als kulturelle Ressource

  • Joseph Clarke (Dublin): Commemoration and Contestation: the memory of conflict and the conflict over memory in Revolutionary France

  • Martin Wrede (Göttingen): Kommentar

Donnerstag, 27. September 2012 - 9.15-13.00 Uhr / Sektionen am Vormittag

Geschichte als Ressource des Menschseins in der Migrationsgesellschaft – und warum ein solches Ideal im Prozess des historischen Lernens unweigerlich Konflikte auslöst

Michele Barricelli (Hannover), Carlos Kölbl (Bayreuth) und Martin Lücke (Berlin)

Raum: P1

  • Michele Barricelli (Hannover), Carlos Kölbl (Bayreuth) und Martin Lücke (Berlin): Begrüßung und Einführung

Roundtable I: „Grundlagen und Fundierungen des Geschichtslernens in der Migrationsgesellschaft“

  • Michele Barricelli (Hannover) und Martin Lücke (Berlin): Diversity – Geschichte – Geschichtsdidaktik. Einführende kategoriale Überlegungen zu Geschichte als Ressource für Anerkennung, Diversität und Authentizität in der Wanderungsgesellschaft

  • Jürgen Straub (Bochum): Kollektive Verletzungen und historisches Bewusstsein. Zur Psychologie temporaler und soziokultureller Komplexität in der Migrationsgesellschaft

  • Johanna Meyer-Hamme (Hamburg): Der Konflikt in mir. Historisches Erzählen als Ressource von Ich-Identität

  • Walter Herzog (Bern) und Elena Makarova (Bern): Multikulturalität in der Schule: Herausforderungen für das Klassenmanagement

Roundtable II: „Empirie und Pragmatik des Geschichtslernens in der Migrationsgesellschaft“

  • Carlos Kölbl (Bayreuth), Lena Deuble (Hannover) und Lisa Konrad (Hannover): Interkulturelles Lernen im Geschichtsunterricht: Programm, erste Befunde, Desiderate

  • Vadim Oswalt (Gießen): Zur Evaluation der Konflikte außerschulischen Geschichtslernens an diversitätssensiblen Orten

  • Béatrice Ziegler (Aarau): Schweizermachen als Frage von historischer Identität. Ein Beispiel vorgreifender Konfliktvermeidung?

  • Lars Deile (Berlin): Diversitätssensibler Geschichtsunterricht in der Migrationsgesellschaft als Herausforderung für die akademische Professionalisierung von Geschichtslehrkräften

Gab es „den“ Wertewandel?

Christoph Neumeier (Mainz), Andreas Rödder (Mainz) und Bernhard Dietz (Mainz)

Raum: P2

  • Andreas Rödder (Mainz): Einführung: Wertewandel als Gegenstand historischer Forschung

  • Isabel Heinemann (Münster): „Inventing the modern American family“: Gab es einen Wertewandel in den USA?

  • Christopher Neumeier (Mainz): Von der bürgerlichen Kernfamilie zur Pluralität familialer Lebensformen? Zum Wandel der Familienwerte in Deutschland

  • Jörg Neuheiser (Tübingen): Wo ist der Wertewandel? Kontinuität und Wandel in den deutschen Einstellungen zur Arbeit und Arbeitslosigkeit seit 1945

  • Bernhard Dietz (Mainz): Postmaterialisten oder Leistungselite? Die Leitenden Angestellten in den siebziger Jahren

  • Lutz Raphael (Trier): Kommentar

  • Podiumsdiskussion: Gab es den Wertewandel? Zum Verhältnis von sozialwissenschaftlichen und historiographischen Analysekategorien

Schrift und Buch als Ressourcen des späten Mittelalters

Claudia Märtl (München)

Raum: P3

  • Carla Meyer (Heidelberg): Ressource Schriftlichkeit im späten Mittelalter – das Beispiel der Grafen von Württemberg

  • Eva Schlotheuber (Düsseldorf): Die Ressource „Buch“ im Spannungsfeld zwischen Privatbesitz und Konventsbibliothek - das Beispiel der Franziskaner

  • Maximilian Schuh (München): Das Buch als Wissensressource an der spätmittelalterlichen Universität – das Beispiel Ingolstadt

  • Martin Wagendorfer (Wien): Handschriften als Schrift- und Wissensressource – die Rezeption des Humanismus nördlich der Alpen im Spiegel von Privatbibliotheken

Kriegsmobilisierung und Ressourcenkonflikte im Nationalsozialismus 1936-1945

Thomas Schaarschmidt (Potsdam)

Raum: P4

  • Thomas Schaarschmidt (Potsdam): Einführung und Moderation

  • Adam Tooze (Yale): Geräuschlose Krise? Das Problem der Rüstungsfinanzierung im Nationalsozialismus, 1935-1945

  • Rüdiger Hachtmann (Potsdam): Mobilisierung und Ressourcenverschiebung in den Wissenschaften unter dem Primat des Bellizismus

  • Jane Caplan (Oxford): Kontrolle individueller Identität und gesellschaftliche Mobilisierung, 1935-1943

  • Jörn Brinkhus (Bremen): Regionale Behörden als Lösungsinstanzen für Ressourcenkonflikte. Das Beispiel der Versorgungspolitik des NS-Staats, 1939-1944/45

  • Oliver Werner (Jena): Das Ministerium Speer - Lösung oder Verlagerung von Ressourcenkonflikten?

  • Bernhard Gotto (München): Kommentar

Datenbanken für die Mediävistik und die Renaissance in Forschung und Lehre

 Michael Matheus (Rom), Hedwig Röckelein (Göttingen) und Rainer Christoph Schwinges (Bern)

Raum: P5

Vorstellung der Datenbanken

  • Michael Matheus (Rom) und Jörg Hörnschemeyer (Rom): Romana Repertoria/Roman Repertories

  • Hedwig Röckelein (Göttingen) und Bärbel Kröger (Göttingen): Die Germania Sacra und ihre Datenbanken

  • Rainer C. Schwinges (Bern) und Suse Andresen (Bern): Repertorium Academicum Germanicum

Schnittstellen in den Datenbanken

  • Suse Andresen (Bern), Wolfram C. Kändler (Gießen), Michael Matheus (Rom), Christian Popp (Göttingen), Andreas Rehberg (Rom), Rainer C. Schwinges (Bern) und Frank Wagner (Gießen): Karrieren von Klerikern und Gelehrten

Datenbanken und Lehre

  • Bärbel Kröger (Göttingen) und Christian Popp (Göttingen): Geschichtswissenschaftliche Datenbanken in der universitären Lehre – Konzepte und Ergebnisse

"What's the matter?" Die Provokation der Stoffgeschichte

Frank Uekötter (München)

Raum: P7 – Kurzsektion – 9.15-11.00 Uhr

  • Angelika Epple (Bielefeld): Schokolade

  • Paul Erker (München): Asbest

  • Bernd-Stefan Grewe (Freiburg): Gold

  • Ines Prodöhl (Washington): Mehr als Tofu? Kultur- und wirtschaftsgeschichtliche Herausforderungen an die Sojabohne

Recht als umstrittene Ressource. Akteure, Praktiken und Wissensordnungen des Völkerrechts in der Zwischenkriegszeit (1919-1939)

Kathrin Kollmeier (Potsdam) und Marcus M. Payk (Berlin)

Raum: P7 – Kurzsektion – 11.15-13.00 Uhr

  • Kathrin Kollmeier (Potsdam): Eine „Anomalie des Rechts" als Politikum: Die internationale Verhandlung von Staatenlosigkeit und Mehrstaatlichkeit (1919-1930)

  • Marcus M. Payk (München): Der „Rechtsfriede“. Völkerrecht, Politik und Legitimität im Streit um den Versailler Vertrag bis zum Zweiten Weltkrieg

  • Daniel Marc Segesser (Bern): Kampf der Tatbestände: Die wissenschaftliche Debatte zum Zuständigkeitsbereich eines neu zu schaffenden internationalen Strafgerichtshofes 1919-1937

  • Michael Kempe (Hannover): Kommentar

  • Julia Angster (Kassel): Moderation

Stromlandschaften. Energie, Raumordnung und Gesellschaft im nachkolonialen Afrika

Dirk van Laak (Gießen) und Winfried Speitkamp (Kassel)

Raum: P10 – Kurzsektion – 9.15-11.00 Uhr

  • Winfried Speitkamp (Kassel): Einführung und Moderation

  • Stephanie Zehnle (Kassel): Dämme, Tiere, Menschen. Energyscapes in Ghana

  • Julia Tischler (Bielefeld): Entwicklung verhandeln. Die Stromlandschaft des Kariba-Staudamms in der Zentralafrikanischen Föderation (1953-63)

  • Ariane Kreße (Berlin/Eschborn): „Stromlandschaften“ in weiblicher Hand. Frauen und die Nutzung von Energie in Afrika

  • Dirk van Laak (Gießen): Kommentar

Lebensraum Meer. Umwelt- und entwicklungspolitische Ressourcenfragen in den 1960er und 1970er Jahren

Christian Kehrt (Hamburg) und Franziska Torma (München)

Raum: P10 – Kurzsektion – 11.15-13.00 Uhr

  • Christof Mauch (München): Moderation

  • Ariane Tanner (Zürich): Nahrung für Milliarden Menschen, aber vom Auge nicht zu sehen: Plankton als epistemisches Objekt und ökonomischer Faktor

  • Sven Mesinovic (Florenz): Meeresbodenschätze: globale Güter und territoriale Ansprüche in der BRD 1960-1970

  • Franziska Torma (München): Lebende Ressourcen und symbolisches Kapital: Westdeutsche Fischereiexperten am Golf von Thailand (1959-1974)

  • Christian Kehrt (Hamburg): „Dem Krill auf der Spur". Ressourcenfragen als Leitmotiv für die Institutionalisierung der deutschen Polarforschung in den 1970er Jahren.

  • Sabine Höhler (Stockholm): Kommentar

„Alles veloziferisch". Goethe und die Entstehung der modernen Ökonomie um 1800

Thomas Wegmann (Innsbruck) und Vera Hierholzer (Frankfurt)

Raum: P13

  • Bernd Hamacher (Hamburg) und Ralf Banken (Frankfurt/Köln): Goethe als Homo oeconomicus? Goethes „private“ Ökonomie

  • Justus Fetscher (Mannheim) und Guillaume Garner (Lyon): Goethe als Beobachter und Gestalter der ökonomischen Entwicklung

  • Alexander Engel (Göttingen) und Iuditha Balint (Mannheim): Kommentare

Schwerpunktland Frankreich: „Ressourcen diesseits und jenseits des Rheins". Forschungs- und Fördermöglichkeiten für deutsche und französische Historiker und Historikerinnen

Gudrun Gersmann (Paris) und Pierre Monnet (Frankfurt)

Raum: P106 – Kurzsektion – 9.15-11.00 Uhr

  • Gudrun Gersmann (Paris)

  • Pierre Monnet (Frankfurt)

Neue Ansätze für eine transnationale Geschichte. Das Beispiel der Deutsch-Französischen Geschichte in elf Bänden

Rainer Babel und Rolf Große (Paris)

Raum: P106 – Kurzsektion – 11.15-13.00 Uhr

  • Rolf Große (Paris): Einführung

  • Michael Werner (Paris): Möglichkeiten und Grenzen einer Histoire croisée

  • Jean-Marie Moeglin (Paris): Welcher Ansatz eignet sich zur Erforschung der deutsch-französischen Geschichte im Mittelalter: Beziehungsgeschichte, Vergleich oder histoire croisée?

  • Guido Braun (Bonn): Von der verflochtenen Geschichte zur geteilten Erinnerung. Frankreich und Deutschland im Zeitalter von Barock und Aufklärung

  • Corine Defrance (Paris) und Ulrich Pfeil (Metz): Die deutsch-französische Aussöhnung. Eine Nachkriegsgeschichte in Europa

  • Rainer Babel (Paris): Schlusswort

Woher bekomme ich Geld für meine Forschung? Ein Service-Panel zum Thema Forschungsfinanzierung für Promovierende und PostDocs – VHD

Raum: P108

  • Sabine von Heusinger (Köln) / Ulrike Lindner (Bielefeld): Moderation

  • Anna-Monika Lauter (Gerda-Henkel-Stiftung)

  • Gudrun Tegeder (Volkswagen-Stiftung)

  • Christopher Wertz (BMBF/ Nationale Kontaktstelle Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften)

  • Nicola Staeck (Alexander von Humboldt-Stiftung)

Arbeitskraft als Ressource in totalitären Regimen im 20. Jahrhundert am Beispiel der Sowjetunion und des nationalsozialistischen Deutschland

Dietmar Neutatz (Freiburg)

Raum: P110

  • Dietmar Neutatz (Freiburg): Sowjetische und nationalsozialistische Arbeitskräftepolitik in den 1930er Jahren am Beispiel von Großbaustellen

  • Pavel Polian (Freiburg): Zwangsmigration und Zwangsarbeit im nationalsozialistischen Deutschland und in der Sowjetunion während des Zweiten Weltkriegs

  • Tanja Penter (Hamburg): Arbeiten im Donbass unter Stalin und Hitler - Perspektiven einer Erfahrungsgeschichte

  • Dmytro Myeshkov (Freiburg): Arbeitskräftepolitik in der poststalinistischen Sowjetunion (1953-1964)

Zur Ökonomie römischer Nahbeziehungen

Elke Hartmann (Darmstadt)

Raum: P208 – Kurzsektion – 9.15-11.00 Uhr

  • Elke Hartmann (Darmstadt): Einführung

  • Wilfried Nippel (Berlin): Die ökonomische Dimension römischer Nahbeziehungen: Forschungsperspektiven vom 19. Jahrhundert bis heute

  • Ann-Cathrin Harders (Bielefeld): Keeping it in the family – Zur Problematik des familialen Gütertransfers in der römischen Republik

  • Elke Hartmann (Darmstadt): Neue Netze: Erbfängerei (captatio) und ostentativer Konsum in der frühen Kaiserzeit

Freitag, 28. September 2012 -9.15-13.00 Uhr / Sektionen am Vormittag

Zeitgeschichte, Archive und Geheimschutz. Ressourcen und Konflikte bei der Nutzung von Quellen

Robert Kretzschmar (Stuttgart/Tübingen), Rainer Hering (Schleswig/Hamburg) und Edgar Wolfrum (Heidelberg)

Raum: P1

  • Robert Kretzschmar (Stuttgart/Tübingen): Einführung

  • Josef Foschepoth (Freiburg): Geheimes Deutschland. Ist die Geschichte der Bundesrepublik schon geschrieben?

  • Edgar Wolfrum (Heidelberg): Vor der Frist. Wie lässt sich gegenwartsnahe Zeitgeschichte erforschen?

  • Jan Philipp Wölbern (Potsdam): Quellen und Forschungsbedingungen zum Freikauf von politischen Gefangenen durch die Bundesrepublik Deutschland

  • Michael Hollmann (Koblenz): Zugänglichkeit zu VS-Unterlagen in den Archiven: Rechtslage und Perspektiven

  • Andreas Pilger (Düsseldorf): Grundsätze, Methoden und Strategien der Überlieferungsbildung in Archiven

Podiumsdiskussion

  • Rainer Hering (Schleswig/Hamburg): Moderation

Schlusskommentare

  • Rainer Hering (Schleswig/Hamburg) und Edgar Wolfrum (Heidelberg)

Von der "Erbfeindschaft" zur "Erbfreundschaft"? Neue Forschungen zur Geschichte der deutsch-französischen Annäherung und Aussöhnung

Michael Kißener (Mainz) und Peter Steinbach (Mannheim)

Raum: P2

  • Ulrich Pfeil (Metz): Einführung

  • Andreas Linsenmann (Mainz): „Deutschland in Frankreich – Frankreich in Deutschland“: Zur Beziehungsgeschichte der deutsch-französischen Kultur

  • Michael Kißener (Mainz): „Vom Altar aus versöhnen?“ Kirche und deutsch-französische Aussöhnung am Beispiel des Bistums Mainz

  • Florian Seiller (Berlin): „Aus Gegnern werden Kameraden?" Die deutsch-französische Rüstungskooperation bis 1975

  • Corine Defrance (Paris): „Versöhnung von unten“. Neue Forschungen zur Rolle der Zivilgesellschaft im deutsch-französischen Annäherungsprozess

  • Ulrich Lappenküper (Friedrichsruh): Protagonist der deutsch-französischen Versöhnung? François Mitterrand und Deutschland

  • Etienne Franҫois (Berlin) und Peter Steinbach (Mannheim): Kommentierung

Informationsinfrastrukturen im Wandel: Zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Informationsverarbeitung in historischer Lehre und Forschung

Helmut Zedelmaier (MÜnchen), Daniel Schlögl (München/Berlin), Gregor Horstkemper (München) und Stefan Wiederkehr (Berlin)

Raum: P3

  • Arndt Brendecke (München): Historische Informationsverarbeitung in der Vormoderne

  • Jakob Vogel (Paris): Wissensordnungen im Wandel zwischen Früher Neuzeit und Moderne

  • Christoph Cornelißen (Düsseldorf): Digitales Lehren und Forschen: Zukünftige Herausforderungen

Podiumsdiskussion

  • Ulrich Johannes Schneider (Leipzig): Leitung

  • Angelika Menne-Haritz (Berlin)

  • Thomas Meyer (Berlin)

  • Henrike Meyer zu Devern (Mainz)

  • Franziska Regner (Bonn)

  • Florian Simon (Berlin)

Nachhaltigkeit im Energieverbrauch des Mittelalters und der frühen Neuzeit? Interdisziplinäre Zugänge zu einem aktuellen Thema

Oliver Auge (Kiel)

Raum: P4

  • Oliver Auge (Kiel): „Sustainable development“ als historisches Thema - eine Hinführung

  • Frank Uekötter (München): Energie vor der Energie? Einleitende Bemerkungen zu einem anachronistischen Begriffsverständnis

  • Arne Paysen (Kiel): Die Waldwirtschaft des Klosters Ahrensbök als Beispiel für eine nachhaltige Ressourcen-nutzung

  • Thomas Ludemann (Freiburg): Landschaftsprägende historische Bioenergie-Nutzung – Die einzigartige regionale Überlieferung der frühindustriellen Holzkohle-Herstellung (Waldköhlerei)

  • Frank Müller (Cottbus): Erzwungene Nachhaltigkeit? Die Peitzer Amtsheiden unter dem Einfluss des örtlichen Hüttenwerkes

  • Rolf-Jürgen Gleitsmann-Topp (Karlsruhe): Das Siegerländer Montanrevier und das System einer nachhaltigen Energiewirtschaft. Zu den Implikationen des Konzeptes eines „Sustainable development“

  • Bernd Herrmann (Göttingen): Synthese

Das Potenzial von Wirtschafts- und Sozialgeschichte zur Förderung eines reflektierten Geschichtsbewusstseins im Geschichtsunterricht

Peter Droste (Aachen)

Raum: P5

  • Peter Droste (Aachen): Einführung in die Thematik

  • Martin Schmidt (Ratingen): „History-Slam“ – Neue Methoden in der Zusammenarbeit von Schule und Museum

  • Ewald Frie (Tübingen): Hungerkrisen im 19. Jahrhundert

  • Roland Wolf (Tübingen): Historisches Lernen anhand von sozial- und wirtschaftsgeschichtlichen Themen im Rahmen der Kompetenzorientierung

  • Unterrichtsbeispiele zu den Beiträgen

  • Diskussion

Verbotene Passagen. Strategien der Verweigerung, Verhinderung und Unterbrechung von religiösen Transfer- und Transformationsprozessen im transkulturellen Vergleich

Matthias M. Tischler (Dresden)

Raum: P7

  • Matthias M. Tischler (Dresden): Verbotene Passagen. Eine neue Perspektive auf das methodische Problem der verhinderten Geschichte

  • Stephan Conermann (Bonn): Der Bruch mit der griechischen Philosophie im islamischen theologischen Diskurs. Warum sich al-Ġazālī (gest. 1111) gegen Averroës (gest. 1198) durchgesetzt hat

  • Frederek Musall (Heidelberg): „Christentum als Götzendienst“. Einige Anmerkungen zu Moses Maimonides' 'Hilchot avodah zarah' in ihrem kulturhistorischen Kontext

  • Matthias M. Tischler (Dresden): Das verbotene Gesetz. Wie Christen im Mittelalter versucht haben, die Übersetzung und Lektüre des Koran zu verhindern

  • Kristin Skottki (Rostock): Die Gefahr des Kontakts. Bewertungen von interkulturellen Begegnungen und Konversionen in der lateinischen Historiographie der frühen Kreuzfahrerstaaten

Sound History

Gerhard Paul (Flensburg)

Raum: P10

  • Gerhard Paul (Flensburg): Sound History - Einführung

  • Daniel Morat (Berlin): Sound Studies und Geschichtswissenschaft: Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft?

  • Jan-Friedrich Missfelder (Zürich): Multiple akustische Modernisierung. Neue Klänge und altes Hören in der Schweiz um 1800

  • Heiner Stahl (Erfurt): Lärmfilter. Klangereignisse und die gesellschaftlichen Aushandlungen auditiver (Stör-)Erfahrungen (1950-1980)

  • Inge Marszolek (Bremen): Die Stimme des Zeitzeugen – das Hören des Zeitzeugens

  • Hans-Ulrich Wagner (Hamburg): Klangarchäologie der Radio-Stimmen

  • Gerhard Paul (Flensburg): „Walkürenritt". Aus dem Orchestergraben auf das Schlachtfeld des (post-)modernen Krieges

  • Vorstellung des Multimedia-Projektes „Der Sound des Jahrhunderts. Ein akustisches Porträt des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts“

Juden und Christen als Akteure in Konflikten um materielle Ressourcen in der Vormoderne

 Sabine Ullmann (Eichstätt)

Raum: P13

  • Andreas Brämer (Hamburg): Moderation

  • Christian Jörg (Trier): Christen und Juden während der Versorgungskrisen des 15. Jahrhunderts

  • Robert Jütte (Stuttgart): Das Bild vom „Kornjuden“ als Antifigur zum frühneuzeitlichen Prinzip der „guten narung“ und der „moral economy“

  • Peter Rauscher (Wien): Prekäre Güter: Juden als Heeres- und Münzlieferanten in der Frühen Neuzeit

  • Sabine Ullmann (Eichstätt): Gemeinsam genutzte Ressourcen von Christen und Juden – eine Chance zur Integration?

  • Mark Häberlein (Bamberg): Kommentar

Ressourcen von Geschichtslehrerkräften – Ressourcen für den Geschichtsunterricht

Manfred Seidenfuß (Heidelberg) und Marko Demantowsky (Basel)

Raum: P102

  • Manfred Seidenfuß (Heidelberg) und Marko Demantowsky (Basel): Einführung. Der gläserne Lehrer? Lehrerforschung im nationalen und interdisziplinären Rahmen

  • Georg Kanert (Heidelberg) und Manfred Seidenfuß (Heidelberg): Auf dem Weg in den „Praxisschock"? Die Ressource Lehrerbildung für die Berufseinstiegsphase

  • Monika Fenn (München) und Markus Daumüller (Heidelberg): Die Ressourcen Erfahrung und Stil. Berufliche Selbstverständnisse von Geschichtslehrkräften im kontrastiven Vergleich

  • Marko Demantowsky (Basel) und Dirk Urbach (Bochum): Die Ressource Fachlichkeit und das berufliche Selbstverständnis von angehenden und praktizierenden Geschichtslehrerinnen und Geschichtslehrern im mittleren Ruhrgebiet

  • Thomas Sandkühler (Berlin): Die Ressource Fachlichkeit bei Berliner Studierenden

  • Stephan R.E. Klein (Rotterdam): External Ressources? Teachers' identities and the mediation between past and present in the Netherlands

Taufe in Alter und Neuer Welt. Zur Bedeutung eines Sakraments für die Rechte des Individuums zwischen Spätantike und Früher Neuzeit

Thomas Duve (Frankfurt)

Raum: P106

  • Thomas Duve (Frankfurt): Einführung

  • Harald Siems (München): Moderation

  • Wolfram Brandes (Frankfurt): Taufe und soziale Inklusion/Exklusion in der Spätantike

  • Christoph Meyer (Frankfurt): Die Taufe im Rechtsleben des ersten Jahrtausends

  • Richard Helmholz (Chicago): The Law of baptism in medieval Europe: Practical problems and their solution

  • Christiane Birr (Frankfurt): „Titulus ad regnum coelorum". Zur Taufe und ihren Wirkungen in der theologisch-juristischen Argumentation der Schule von Salamanca

  • Michael Sievernich (Mainz): Baptismus Barbarorum. Christliche Initiation in der Neuen Welt

  • Bernhard Jussen (Frankfurt): Kommentar

Schuld - Sühne - Recht. Gerechtigkeitsvorstellungen, Rachephantasien und juristische Interventionen um 1945/46

Stefanie Schüler-Springorum (Berlin) und Ulrike Weckel (Bochum)

Raum: P108

  • Stefanie Schüler-Springorum (Frankfurt a.M.): Moderation

  • Mark Roseman (Bloomington): Zwischen Rache und Schweigen. Zum Täterbild der Opfer

  • Elisabeth Gallas (Leipzig): Recht und kulturelles Erbe. Hannah Arendt und die Initiativen der Jewish Cultural Reconstruction nach dem Zweiten Weltkrieg

  • Laura Jockusch (Jerusalem): Ein Anwalt der Opfer? Der Jüdische Weltkongress und das Problem jüdischer Interessenvertretung bei den Nürnberger Prozessen

  • Ulrike Weckel (Bochum): Phantasien über „jüdische Rache“ in Nachkriegsdeutschland: Latentes Unrechtsbewusstsein oder eine weitere Variante von Antisemitismus?

  • Michael Stolleis (Frankfurt a.M.): Kommentar

Sozialstaatliche Verteilung in globalhistorischer Perspektive

Ulrike Lindner (Bielefeld) und Martin Lengwiler (Basel)

Raum: P110

  • Ulrike Lindner (Bielefeld) und Martin Lengwiler (Basel): Sozialstaatliche Verteilungskonflikte in globalhistorischer Perspektive (Einführung)

A. Grenzen der Sozialstaatsexpansion im frühen 20. Jahrhundert

  • Ulrike Lindner (Bielefeld): Der Transport von Sozialstaatskonzepten vom affluenteren europäischen Mutterland in ressourcenknappe Kolonien. Das Beispiel Großbritannien – Nigeria 1920-1940

  • Johannes Paulmann (Mainz): Wohlfahrt ohne Grenzen? Globale Verstrickungen deutscher Sozialstaatlichkeit im 20. Jahrhundert

B. Sozialstaatliche Ressourcenkonflikte im globalen Vergleich (seit 1945)

  • Martin Lengwiler (Basel): Sparen im Ausbau: Spar- und Effizienzdebatten im europäischen Sozialstaatsboom (1945-1975)

  • Patrick Harries (Basel): Welfare regimes in South Africa in the second half of the 20th century

  • Ingrid Wehr (Freiburg): Lateinamerikanische Sozialstaaten, Verteilungskonflikte und verwobene Ungleichheitsstrukturen: eine Annäherung aus globalgeschichtlicher und dekolonialer Perspektive

C. Ausblick

  • Lutz Leisering (Bielefeld): Globale Sozialpolitik? Ein Ausblick auf das 21. Jahrhundert

  • Andreas Eckert (Berlin): Kommentar

  • Diskussion

Zwischen Knappheit und Überfluss: Abfall als Problem und Ressource in der Geschichte

Roman Köster (München) und Heike Weber (Berlin)

Raum: P208

  • Roman Köster (München) und Heike Weber (Berlin): Einführung

  • Reinhold Reith (Salzburg): Der „Abfall“ und der Umgang mit den naturalen Ressourcen in historischer Perspektive

  • Heike Weber (Berlin): „Schaffet Werte aus dem Nichts!“: Frauen und die Wiederverwertung von Küchenresten im Ersten Weltkrieg und während der NS-Zeit

  • Chad Denton (Seoul): Recuperez! – Die französischen Recycling-Kampagnen zwischen 1939-1945 und ihre deutschen Ursprünge

  • Roman Köster (München): Abschied von der „verlorenen Verpackung". Die Geschichte des Recyclings von Hausmüll in Westdeutschland 1945-1990

  • Christian Möller (Bielefeld): Abfallwirtschaft in der DDR. Sozialistische Verwertungskonzepte und Entsorgungspraxis zwischen Ökonomie und Ökologie

  • Verena Winiwarter (Klagenfurt): Kommentar

Freitag, 28. September 2012 - 13.15-18.00 Uhr / Sektionen am Nachmittag

Archivische Ressourcen – Didaktische Chancen. Kompetenzorientiertes Lernen im Archiv

Annekatrin Schaller (Neuss)

Raum: P2

  • Saskia Handro (Münster): Zukunftswerkstatt Archiv: Neue Perspektiven für historisches Lernen

  • Annekatrin Schaller (Neuss): Vom Nutzen der Archivpädagogik für Schule, Archiv und das Leben

  • Merit Kegel (Dresden): Schule im Archiv - Bildungspartner für kompetenzorientiertes Lernen

  • Sybille Buske (Freiburg) und Kurt Hochstuhl (Freiburg): Historische Bildungsarbeit in der Region: Das Freiburger Netzwerk Geschichte und der Wettbewerb „Schüler im Archiv“

  • Markus Müller-Henning (Wiesbaden): Moderation

Social Conflicts and Internationalism in the Twentieth Century: towards a Transnational History of Social Movements

Stefan Berger (Bochum)

Raum: P3

  • Talbot Imlay (Québec): Socialism and Internationalism

  • Andreas Wirsching (München): Communism and Internationalism in the Twentieth Century

  • Holger Nehring (Sheffield): Peace Movements and Internationalism

  • Krista Cowman (Lincoln): The women's movement and internationalism

  • Franz-Josef Brüggemeier (Freiburg): The ecological movement and internationalism

  • Stefan Berger (Bochum): Moderation und Kommentar

Wo bleibt der „Geschmack des Archivs“? Historische Forschung im digitalen Zeitalter

Christoph Cornelissen (Düsseldorf) und Dirk van Laak (Gießen)

Raum: P4

  • Clemens Rehm (Stuttgart)

  • Michael Hollmann (Koblenz)

  • Birgit Emich (Erlangen)

  • Wolfgang Ernst (Berlin)

  • Kiran Klaus Patel (Maastricht)

Macht und Gegenmacht im Konfliktraum der Volksrepublik Polen: Kulturelle Ressourcen für Formen des politischen Widerstands

Bianka Pietrow-Ennker (Konstanz)

Raum: P5

  • Bianka Pietrow-Ennker (Konstanz): Einführung

  • Gertrud Pickhan (Berlin): „Body and Soul“. Eigensinn im Polski Jazz

  • Krzysztof Ruchniewicz (Berlin): Widerständige Abgrenzung - Räume der Gegenerinnerung

  • Robert Brier (Warschau): Kultur als Ressource von Oppositionspolitik. Nationale und transnationale Bezüge des Untergrunddiskurses der 1980er Jahre

  • Klaus Ziemer (Trier/Warschau): Die Katholische Kirche als Gegenmacht zur Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei

  • Dieter Bingen (Darmstadt): Diskutant

Regesta Imperii: Traditionelles Wissen und neue Herausforderungen

 – Johannes Fried (Frankfurt a.M.), Paul-Joachim Heinig (Mainz) und Klaus Herbers (Erlangen)

Raum: P7

  • Johannes Fried (Frankfurt) und Klaus Herbers (Erlangen): Einführung: Historische Wissensressourcen in Vergangenheit und Zukunft

  • Johannes Bernwieser (München): Die Karolinger und Europa. Überlegungen zur Erforschung von Personennetzwerken und Kommunikationsstrukturen sowie zur europaweiten Erschließung von Quellen im Rahmen der Regesta Imperii

  • Dirk Jäckel (Bochum): Wie weit reicht das Imperium? Überlegungen zu päpstlichen und kaiserlichen Ordnungsvorstellungen in der Salierzeit

  • Doris Bulach (München): Kaiser Ludwig der Bayer und der Osten des Reiches. Methodik und Strukturen der Erschließung regionaler Herrscherüberlieferung

Höfe und "Humankapital". Die höfische Konkurrenz um Fachleute aus Künsten, Wissenschaft und Diplomatie im 17. und 18. Jahrhundert

Christine Roll (Aachen) und Matthias Schnettger (Mainz)

Raum: P10

  • Friedrich Polleroß (Wien): Konfrontation und Imitation. Habsburgische Künstler im Dienste antifranzösischer Politik um 1700

  • Paul Friedl (Mainz): Der König im Wettbewerb mit den Magnaten? Ausländische Architekten und ihre Bauherren im Polen-Litauen der Sachsenzeit

  • Christine Roll (Aachen): Attraktion Zarenhof? Russische Strategien der Anwerbung von ausländischen Fachleuten nach Moskau und St. Petersburg

  • Arne Karsten (Wuppertal): Rollenspiele. Zur Funktion der Künstler am frühneuzeitlichen Hof

  • Gesa zur Nieden (Mainz): „ihn vertrosstetermassen zu frescobaldi abgehen zu lassen". Überregionale Karrieren europäischer Hofmusiker

  • Matthias Schnettger (Mainz): Kommentar

Ressourcen der Forschung. Wie weit darf Drittmittelforschung gehen? – VHD/Deutsche Gesellschaft für die Geschichte der Mathematik, Naturwissenschaft und Technik

Raum: P13

  • Hartmut Leppin (Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V., Frankfurt a.M.)

  • Axel C. Hüntelmann (DGGMNT/ Mainz)

  • Claudia Märtl (München)

  • Lutz Raphael (Wissenschaftsrat / Trier)

  • Manfred Nießen (DFG)

  • Gerhard Wolf (Philosophischer Fakultätentag/ Bayreuth)

  • Wilhelm Krull (Volkswagen Stiftung)

  • Claudia Opitz-Belakhal (Schweizerischer Nationalfonds/ Basel)

  • Moderation: Thomas Leif (SWR)

Wiedergänger und Neugeborene – Das Renaissance-Narrativ in der (post)modernen Historiographie

Anja Rathmann-Lutz (Basel)

Raum: P106

  • Anja Rathmann-Lutz (Basel): Einführung

  • Anja Rathmann-Lutz (Basel): Von Wasserscheiden und Kontinuitätslinien. Die „Renaissance des 12. Jahrhunderts“ im Strudel der Geschichtsbilder

  • Jan Rüdiger (Frankfurt): Defizienzdynamiken oder Warum eine Renaissance nicht gelingen darf

  • Steffen Patzold (Tübingen): Rückkehrfiguren heute: Renaissancen des Mittelalters in der Nachmoderne?

  • Frank Rexroth (Göttingen): Kommentar

Regulating Families and Resources in American Contemporary History – Jürgen Martschukat (Erfurt)

Raum: P108

  • Jürgen Martschukat (Erfurt): Introduction.

  • Nina Mackert (Erfurt): “Marriage is for adults": Love, Maturity, and the Sexual Organization of Families in the U.S.-American 1950s and 1960s

  • Norbert Finzsch (Köln): “I think that it is part of human sexuality, and perhaps it should be taught": American Sex Education 1950-1970

  • Isabel Heinemann (Münster): Motherhood, Fertility and Reproductive Choice: Expert Discourses and Women's Agency, 1960-1980

  • Jürgen Martschukat (Erfurt): "Here in this neighborhood, we're like stereotype": Queer Parents and Family Transformations in San Francisco, 1980-2010

  • Marisa Chappell (Corvallis/Oregon): Kommentar

Reaktionen auf die globalen Energiekrisen der 1970/80er Jahre

Frank Bösch (Potsdam) und Rüdiger Graf (Bochum)

Raum: P110

  • Frank Bösch (Potsdam): Einführung

  • Rüdiger Graf (Bochum): Erdölkonferenzen - globale Ressourcenkonflikte und nationale Energiepolitik

  • Frank Bösch (Potsdam): Zwischen Harrisburg und Iran: Globale Reaktionen auf die zweite Ölpreiskrise 1979

  • Ingo Köhler (Göttingen): Zwischen Regulierung und Sensibilisierung. Die Debatten über den Benzinverbrauch in den USA und Westdeutschland nach dem ersten Ölpreisschock

  • Christoph Wehner (Bochum): Kalkulierbares Risiko? Die Versicherung der Atomgefahr

  • Martina Hessler (Hamburg): Kommentar


Lieux

  • Allemagne), 59, Hegelstraße (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
    Mayence, Allemagne

Dates

  • mardi 25 septembre 2012
  • mercredi 26 septembre 2012
  • jeudi 27 septembre 2012
  • vendredi 28 septembre 2012

Mots-clés

  • histoire, histoire franco-allemande, digital humanities

Contacts

  • Heidrun Ochs
    courriel : historikertag2012 [at] uni-mainz [dot] de

URLS de référence

Source de l'information

  • Annette Schläfer
    courriel : annette [dot] schlafer [at] sorbonne-universite [dot] fr

Licence

CC0-1.0 Cette annonce est mise à disposition selon les termes de la Creative Commons CC0 1.0 Universel.

Pour citer cette annonce

« Ressourcen-Konflikte », Colloque, Calenda, Publié le jeudi 19 avril 2012, https://doi.org/10.58079/kt6

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