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Halle
Beitragsaufruf - Geistesgeschichte
Religionen, Wissenschaften, Weltanschauungen.
Pluralität als Anlass zu gestalterischer Verdichtung und Kritik in den Künsten und Theologien des 19. Jahrhunderts
Ausgehend von den religiösen Differenzierungsbewegungen des langen 19. Jahrhunderts möchte das vierte Treffen des DFG-Netzwerks „Religion im Plural“ die produktiven Qualitäten gesellschaftlicher Pluralisierungsprozesse ausloten. Im interdisziplinären Austausch (so Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, evangelische und katholische Theologien und Jewish Studies) gilt es, weltanschauliche Diversifizierungsbewegungen zu erfassen sowie allen voran die Frage, wie in Musik, Literatur, bildender Kunst und Theologie das Aufkommen neuer religiöser Formationen und Philosophiekonzepte bis hin zu den Erklärungsmodellen der menschlichen Psyche verhandelt wurde.
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Mainz
Kolloquium - Neuere und Zeitgeschichte
Mikroformen des Organischen in Literatur, Kunst und Film
Welche neuen epistemologischen sowie ästhetischen Perspektiven, Fragestellungen und Problematiken ergeben sich, wenn man den Blick weg vom Körper als totale Form hin zu seinen einzelnen Bestandteilen verschiebt? Die Tagung bietet Raum für den Austausch internationaler Perspektiven aus wissenschaftlicher Theorie und künstlerischer Praxis, wobei künstlerische und theoriebezogene Perspektiven als synergetisch zueinander in Beziehung stehend betrachtet werden. Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Sie wird finanziert von der GSHS, der inneruniversitären Forschungsförderung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und dem Laboratoire ‚Les Mondes allemands‘ der Université Paris 8.
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Das Graduiertenkolleg „Europäische Traumkulturen“ an der Universität des Saarlandes geht in sein neuntes und letztes Jahr und möchte auf seiner Abschlusstagung nicht nur zurück, sondern insbesondere nach vorne schauen und sich dem Zukunftsgehalt des Träumens in Literatur und Kunst, in Theater und Film sowie der Musik widmen. Wichtig sind für uns u.a. folgende Fragen: Von welcher Zukunft handeln die künstlerischen Zukunftsträume? Sind sie utopischer oder dystopischer Natur? Sind sie als Schlafträume markiert oder handelt es sich um Zukunftsvorstellungen, die zwar traumhaft konzipiert, aber doch in der Wachwelt verankert sind? Wie sind sie mit welcher Gegenwart oder Vergangenheit verbunden? Welche Funktion nehmen sie innerhalb des jeweiligen Werks ein? Inwieweit reichen religiöse, politische oder Wissensdiskurse in die künstlerischen Zukunftsträume hinein?
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Jena
Licht: Kunst, Metaphysik und Naturwissenschaft im Mittelalter
VII. Forum Kunst des Mittelalters
Der Deutsche Verein für Kunstwissenschaft e.V. (DVfK) richtet seit 2011 das Forum Kunst des Mittelalters in zweijährlichem Turnus an wechselnden Orten und mit unterschiedlichen Schwerpunkten aus. Das mehrtägige Forum versteht sich als eine Plattform für freien und offenen Gedankenaustausch über Kunstwerke und Themen des Mittelalters. Vom 25.-28. September 2024 findet das Forum in Jena (Juliane von Fircks, Svea Janzen, Universität Jena) statt und soll auch diesmal in bis zu 20 Sektionen und mit attraktivem Rahmenprogramm den internationalen Austausch fördern.
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Mainz
Körper - Teile (Junior-Tagung)
Mikroformen des Organischen in Literatur, Kunst und Film von der Moderne bis zur Gegenwart
Ziel der Tagung als Ort der Verflechtung theoretischer und praktischer Zugänge ist es, die Entstehung und Entwicklung zeitgenössischer Körperdarstellungen im Kleinen - auch durch historische Rückblicke und Vergleiche - nachzuvollziehen und Mikroformen des Organischen medienspezifisch-interdisziplinär zu befragen. In der medienspezifischen Dekonstruktion des Körpers als Ganzheit werden seine sichtbaren und unsichtbaren, inneren und äußeren, materiellen und immateriellen Komponenten in den Fokus gerückt und als Bedeutungsräume hervorgehoben. Zum anderen lässt die gezielte Einbindung künstlerischer Beiträge, nicht nur im Sinne der individuellen künstlerischen Arbeit, sondern als Praxis künstlerischer Forschung, den Körper als Materialität für die Teilnehmenden sensuell erfahrbar werden.
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Brandenburg
Der Wandmalereizyklus zu den Wissenschaften und Künsten in der Brandenburger Domklausur im Kontext
Kunstproduktion und Wissensorganisation um 1450
Das Symposium stellt im Spiegel der jüngsten Forschungsergebnisse ein neues Bild von der Thematik und Funktion der Wandmalereien wie auch von der ursprünglichen Ausdehnung und Gestalt der Brandenburger Dombibliothek des späten Mittelalters vor und entwickelt von diesem Standpunkt aus ein erweitertes Spektrum von Fragestellungen in die europäischen Kulturräume des Mittelalters und der Renaissance hinein.
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Dingwelten und Traumkulturen in interdisziplinärer Perspektive
Während die enge Verflechtung zwischen dem (warenförmig expandierenden) Universum der Dinge, dem Traum und seiner künstlerisch-kulturellen Reflexion geradezu als ein Gründungstopos der europäischen Moderne um 1900 gelten kann, verspricht die Ausdehnung der Fragestellung auf vormoderne Kontexte und transkulturelle Konstellationen in der Gegenwart neue Perspektiven auf den Konnex zwischen Ding- und Traumkulturen.
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Freiburg
Zwischen Engel und Dämonen: übernatürliche Kreaturen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit
Die traditionellen Studientage, die normalerweise vom JCM der Universität Genf organisiert werden, finden 2022 an der Universität Freiburg statt. Aus diesem Anlass werden die Tage zweisprachig sein. Das Kolloquium wird religiösen Wesen wie Engeln, Dämonen und Geistern gewidmet sein. Darstellungen der Begleiter Gottes und Gefährten des Teufels im Mittelalter sind in der Philosophie, Theologie, Literatur, bildenden Kunst, Geschichts- und Musikwissenschaft verschieden ins Blickfeld geraten. Wir möchten alle jungen Forscherinnen und Forscher mediävistischer Disziplinen dazu einladen, die genannten Figuren aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
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Karlsruhe
Fachtagung - Geistesgeschichte
Internationale und interdisziplinäre Tagung
Am 18. und 19. Juni 2020 veranstaltet die Badische Landesbibliothek eine internationale und interdisziplinäre Tagung zur Donaueschinger Wigalois-Handschrift. Die Tagung präsentiert und diskutiert erste Ergebnisse der nun wieder möglichen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Materialität der Handschrift, ihrem Produktionszusammenhang und dem Buchmarkt am Oberrhein, für den sie produziert wurde. Forschung und interessierte Öffentlichkeit sind herzlich dazu eingeladen.
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Paris
Thematische Schule - Geschichte
Herbstkurs 2019
Der Kurs bietet frankreichinteressierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen die Möglichkeit, ihre Französischsprachkenntnisse fachwissenschaftlich auszubauen und einen vertieften Einblick in das französische Wissenschaftssystem zu gewinnen. Er versteht sich ausdrücklich ebenso als Angebot an deutsche Forschende, die ihre Frankreich- und Französischkompetenz ausbauen und stärken möchten. Der Herbstkurs richtet sich an Promovierende, Assistenten/innen und (Junior-)Professoren/innen deutscher Hochschulen aus den Bereichen Geschichte und Kunstgeschichte sowie an das wissenschaftliche Personal in Museen und Gedenkstätten.
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Dresden
Kolloquium - Geistesgeschichte
Vom Wesen der Kunst im Zeitalter des Museums
...so iſt der Geiſt des Schicksals, der uns jene Kunſtwerke darbietet, mehr als das sittliche Leben und Wirklichkeit jenes Volkes, denn er iſt die Erinnerung des in ihnen noch veräuſſerten Geiſtes, — er iſt der Geiſt des tragischen Schicksals, das alle jene individuelle Götter und Attribute der Subſtanz in das Eine Pantheon versammelt, in den seiner als Geiſt selbſtbewuſsten Geiſt.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel, 1807
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Berlin
Konferenzzyklus - Politikwissenschaften
Veranstaltungsreihe des Projekts „Symbolik der Demokratie“
Veranstaltungen des Projekts „Symbolik der Demokratie“
Das Projekt fragt nach der grundsätzlichen Bedeutung der symbolischen Repräsentation für die Konstitution des politischen Imaginären und nach den Veränderungen ihrer Modulierung und Strukturen angesichts der aktuellen massenmedialen Bedingungen. Im Rahmen dieses Projektes findet im WS 2013/14 eine Veranstaltungsreihe zu diesem Thema statt.
Alle Vertreter der Politikwissenschaften und benachbarter Disziplinen wie der Philosophie, Geschichts- und Kulturwissenschaften sind dazu herzlich eingeladen, um über zentrale Anliegen symbolischer Repräsentation in modernen Demokratien nachzudenken.
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Paris
Stipendien, Preise und Stellenangebote - Darstellung
Bourses du Centre allemand d’histoire de l’art à Paris (2012)
Dans le cadre du sujet annuel 2012-2013 MOUVEMENT, sous la direction d’Andreas Beyer (DFK) et Guillaume Cassegrain (Université Lyon II), le Centre allemand d’histoire de l’art à Paris offre, à partir du 1er septembre 2012, plusieurs bourses de recherche pour les étudiants en doctorat (durée de 12 mois) ainsi qu’une bourse d’habilitation (durée de 24 mois). -
Berlin
Esthétique, théorie et histoire
Dans l'histoire de la pensée esthétique, les travaux de J. G. Herder (1744-1803) ont une importance centrale. Herder est en effet un lecteur assidu des théories de l'art produites par les auteurs de l'Antiquité et par les penseurs européens des XVIIe et XVIIIe siècles. Contemporain de Diderot, Lessing et Winckelmann, inspirateur du jeune Goethe, Herder réfléchit tant sur l'histoire des arts que sur les fondements et limites de l'esthétique que Baumgarten, vers 1750, avait cherché à constituer en discipline philosophique à part entière. Le présent colloque cherche à éclairer les principaux textes que Herder a consacrés à l'histoire et à la théorie des arts. -
Lyon
La lumière dans l'architecture du Moyen Âge
Du 6 au 8 décembre 2011 se tiendra à l'Université Lumière-Lyon 2 et dans le cadre des travaux de l'Institut Universitaire de France un colloque international sur la lumière et l'architecture, intitulé « De verres et de pierres : la lumière dans l'architecture du Moyen Âge ». La problématique sera considérée selon plusieurs points de vue : l'archéologie et l'archéométrie des verres, l'analyse de la lumière dans l'édifice, la perception de la lumière monumentale au Moyen Âge d'après les sources, lumière et ambiances lumineuses, éclairage naturel et spiritualité, lumière et liturgie. Les communications ne se limiteront pas au seul Moyen Âge. Elles aborderont aussi la question de l'architecture médiévale au présent, c'est-à-dire l'installation de vitraux contemporains dans des églises médiévales, la restitution du traitement de la lumière dans les décors colorés et des édifices disparus grâce à l'informatique, la perception moderne des lumières dans les monuments hérités du Moyen Âge. -
Paris
Savoir et pouvoir dans la péninusle ibérique au Moyen Âge (2011-2012)
Séminaire de Recherche du CRH
Séminaire consacré à l’histoire culturelle de la péninsule ibérique, chrétienne, islamique et juive, au Moyen Âge. En 2011-2012, le séminaire de recherche portera sur la notion d’identité dans l’Espagne médiévale, sur la validité d’un tel concept, et sur l’existence d’une ou de plusieurs identités « hispaniques ». Il accueille en outre une série de spécialistes qui présenteront leurs recherches actuelles dans le domaine de l'histoire culturelle en péninsule ibérique. -
Bielefeld
History, Culture and Ideas/Imagery
From the 14th century thermalism flourished in Italy, Europe and, last but not least, in the German Empire. Because of the elitist patients, who come from afar to visit the baths, ancient springs are revitalized, new ones developed, and extended with a sophisticated infrastructure. Simultaneously to a changed body culture an autonomous balneological discourse emerges for the first time, which feeds on ancient and Arabic sources and on empirical observations made at this time. In addition to the miraculous, the special social conditions one experiences during a stay at a spa far away from home are reflected upon primarily in contemporary literature, but also in painting, in which the ancient tradition plays an important role. Our conference aims at bringing together different disciplinary and national approaches to a topic that is flourishing, but has so far been treated only sporadically. -
Bern
Pilgerarchitektur und bildliche Repräsentation in neuer Perspektive
This conference is related to our ongoing research project "The Cathedral of Santiago de Compostela – Form, Function, Program". Initial results revealed the existence of a Romanesque west-building, including a first west portal, which was entirely rebuiltunder Master Mateo between 1168 and 1188 and replaced by the well-known Pórtico de la Gloria. These and other new findings will be presented at the conference, wherethey will be brought into conversation with current research from the US, Spain, Switzerland, Germany and France on pilgrimage architecture and sculpture. -
Straßburg
Le musée d’art en France et en Allemagne, 1919-1939 : recherches en muséographie
Museografie von französischen und deutschen K
Les Musées de Strasbourg présentent d’octobre 2009 à février 2010, une exposition intitulée « Hans Haug, homme de musées : une passion à l’œuvre ». Hans Haug (1890-1965) a marqué de façon durable la vie et l’histoire des Musées de Strasbourg, dont il fut conservateur de 1919 à 1963. Historien d’art, mais aussi artiste, passionné de théâtre, il a développé une muséographie personnelle, privilégiant les ambiances, la mise en scène, les restitutions d’intérieurs et le pittoresque des lieux. Cette exposition, qui se veut l’occasion d’une réflexion sur l’histoire de la muséographie servira de support à deux journées d’études organisées en février 2010 et consacrées à l’aménagement et à l’architecture du musée d’art dans les premières décennies du XXe siècle. -
Chambourg-sur-Indre
Kolloquium - Ethnologie, Anthropologie
Quel est le lien entre un marteau, un pinceau et un violon ? En tant qu’objets du « faire », outils et instruments ont une véritable connivence, et pourtant l’immense variété des activités humaines et des projections qui les accompagnent s’oppose à ce constat. Les outils et les instruments sonnent, entre bruit et musique, ils forment, entre travail de la matière, apparition de l’image et acquisitions de connaissances.Le colloque invite à considérer les outils et les instruments de musique et de science selon une perspective d’histoire de l’art et dans un dialogue interdisciplinaire.
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