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  • Beitragsaufruf - Neuere und Zeitgeschichte

    Zusammenflüsse sozialer Ungleichheiten in den frankophonen Literaturen und Medien

    Literaturwissenschaftliche Perspektiven auf Intersektionalität

    Das Konzept der Intersektionalität bietet sich in besonderem Maße an, vergangene und gegenwärtige Machtverhältnisse in ihrer Verwobenheit zu verstehen. Es entwickelt sich aus der Beobachtung der Existenz von Mehrfachdiskriminierungen in der Gesellschaft. Seine Ursprünge sind in der Entwicklung eines Black Feminism seit den 1970er Jahren zu finden, der die intersektionale Wechselwirkung von Rassismus und Sexismus in der Gesellschaft in den Blick nimmt. Die Wortbildung geht auf Kimberlé Crenshaw (1989) zurück, die ihn aus der visuellen Metapher der Straßenkreuzung entlehnt. Seitdem werden mit dem Begriff der Intersektionalität unterschiedliche Formen mehrfacher Diskriminierung in der Gesellschaft beschrieben, wobei neben den Kategorien von race, class und gender in den vergangenen Jahren weitere Kriterien sozialer Differenz und Diversität, wie etwa Alter, Religion oder Disabilität, hinzugekommen sind.

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  • Halle

    Beitragsaufruf - Geistesgeschichte

    Religionen, Wissenschaften, Weltanschauungen.

    Pluralität als Anlass zu gestalterischer Verdichtung und Kritik in den Künsten und Theologien des 19. Jahrhunderts

    Ausgehend von den religiösen Differenzierungsbewegungen des langen 19. Jahrhunderts möchte das vierte Treffen des DFG-Netzwerks „Religion im Plural“ die produktiven Qualitäten gesellschaftlicher Pluralisierungsprozesse ausloten. Im interdisziplinären Austausch (so Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, evangelische und katholische Theologien und Jewish Studies) gilt es, weltanschauliche Diversifizierungsbewegungen zu erfassen sowie allen voran die Frage, wie in Musik, Literatur, bildender Kunst und Theologie das Aufkommen neuer religiöser Formationen und Philosophiekonzepte bis hin zu den Erklärungsmodellen der menschlichen Psyche verhandelt wurde. 

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  • Beitragsaufruf - Darstellung

    Zukunftsträume

    Das Graduiertenkolleg „Europäische Traumkulturen“ an der Universität des Saarlandes geht in sein neuntes und letztes Jahr und möchte auf seiner Abschlusstagung nicht nur zurück, sondern insbesondere nach vorne schauen und sich dem Zukunftsgehalt des Träumens in Literatur und Kunst, in Theater und Film sowie der Musik widmen. Wichtig sind für uns u.a. folgende Fragen: Von welcher Zukunft handeln die künst­lerischen Zukunftsträume? Sind sie utopischer oder dystopischer Natur? Sind sie als Schlafträume markiert oder handelt es sich um Zukunftsvorstellungen, die zwar traum­haft konzipiert, aber doch in der Wachwelt verankert sind? Wie sind sie mit welcher Gegenwart oder Vergangenheit verbunden? Welche Funktion nehmen sie innerhalb des jeweiligen Werks ein? Inwieweit reichen religiöse, politische oder Wissensdiskurse in die künstlerischen Zukunftsträume hinein?

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  • Edenkoben

    Stipendien, Preise und Stellenangebote - Geistesgeschichte

    Ernst-Bloch-Stipendium

    Zum zweiten Mal wird 2023 das Ernst-Bloch-Stipendium vom Künstlerhaus Edenkoben der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, der Stiftung Ernst-Bloch-Zentrum und dem Ernst-Bloch-Zentrum der Stadt Ludwigshafen am Rhein gemeinsam ausgelobt. Mit dem Ernst-Bloch-Stipendium werden wissenschaftliche, literarische und essayistische Projekte gefördert, die sich auf das Werk und Leben des in Ludwigshafen geborenen Philosophen Ernst Bloch (1885-1977) beziehen.

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  • Brandenburg

    Fachtagung - Mittelalter

    Der Wandmalereizyklus zu den Wissenschaften und Künsten in der Brandenburger Domklausur im Kontext

    Kunstproduktion und Wissensorganisation um 1450

    Das Symposium stellt im Spiegel der jüngsten Forschungsergebnisse ein neues Bild von der Thematik und Funktion der Wandmalereien wie auch von der ursprünglichen Ausdehnung und Gestalt der Brandenburger Dombibliothek des späten Mittelalters vor und entwickelt von diesem Standpunkt aus ein erweitertes Spektrum von Fragestellungen in die europäischen Kulturräume des Mittelalters und der Renaissance hinein.

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  • Freiburg

    Beitragsaufruf - Mittelalter

    Zwischen Engel und Dämonen: übernatürliche Kreaturen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit

    Die traditionellen Studientage, die normalerweise vom JCM der Universität Genf organisiert werden, finden 2022 an der Universität Freiburg statt. Aus diesem Anlass werden die Tage zweisprachig sein. Das Kolloquium wird religiösen Wesen wie Engeln, Dämonen und Geistern gewidmet sein. Darstellungen der Begleiter Gottes und Gefährten des Teufels im Mittelalter sind in der Philosophie, Theologie, Literatur, bildenden Kunst, Geschichts- und Musikwissenschaft verschieden ins Blickfeld geraten. Wir möchten alle jungen Forscherinnen und Forscher mediävistischer Disziplinen dazu einladen, die genannten Figuren aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.

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  • Marburg

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Humanismus, Jurisprudenz und Konfessionalisierung in Hessen, ca. 1500-1560

    Die „Konfessionalisierung“ Hessens unter Landgraf Philipp I. (1504-1567) darf unter politik- und bildungsgeschichtlicher Perspektive als etabliertes Forschungsfeld gelten. Mehrere Sammelbände, die in den letzten Jahren erschienen sind, zeugen vom fortdauernden Interesse an der Thematik, insbesondere im Zusammenhang mit der Gründung der Universität Marburg im Jahr 1527. Die geplante Tagung nimmt etwa 500 Jahre nach dem Beginn der hessischen „Bildungsoffensive“ diese prägende Periode noch einmal in den Blick und möchte dabei inhaltlich und methodisch neue Akzente setzen.

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  • Karlsruhe

    Fachtagung - Geistesgeschichte

    Die Rückkehr des Wigalois

    Internationale und interdisziplinäre Tagung

    Am 18. und 19. Juni 2020 veranstaltet die Badische Landesbibliothek eine internationale und interdisziplinäre Tagung zur Donaueschinger Wigalois-Handschrift. Die Tagung präsentiert und diskutiert erste Ergebnisse der nun wieder möglichen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Materialität der Handschrift, ihrem Produktionszusammenhang und dem Buchmarkt am Oberrhein, für den sie produziert wurde. Forschung und interessierte Öffentlichkeit sind herzlich dazu eingeladen.

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  • Wien

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Wozu Fachgeschichte und wer soll sie schreiben?

    Die Kultur- und Sozialanthropologie und ihr Verhältnis zur eigenen Geschichte und zu den Geschichtswissenschaften

    „Die beste Art, eine Wissenschaft mitzuteilen, sei Erzählung ihrer Geschichte“. Diese kluge Empfehlung von Heinrich Du Bois-Reymond, Gründungsmitglied der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte, im Jahre 1872 entspricht allerdings nicht mehr der Praxis des wissenschaftsgeschichtlichen Arbeitens.

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  • Berlin

    Kolloquium - Neuere und Zeitgeschichte

    Form und Leben. Morphologie als Paradigma zwischen Philosophie und Wissenschaft

    Tagung des DFG-Netzwerks “Morphologie als Paradigma” in Zusammenarbeit mit dem ZfL Berlin

    Die Tagung eröffnet die Forschung zum Begriff der Morphologie im Rahmen des DFG-Netzwerks »Morphologie als Paradigma«. Im Horizont der namensgebenden These werden hier zur ersten Orientierung kultur- und naturphilosophische sowie poetologische und lebenswissenschaftliche Verwendungen von morphologischen Modellen ins Gespräch gebracht. Dabei soll zum einen der Modellfunktion der Morphologie bei Ernst Cassirer, zum anderen der Frage nach Parallelen bis in die moderne funktionsbiologische Disziplin Raum gegeben werden. Letztlich steht damit in kritischer Auseinandersetzung auch zur Debatte, ob hier möglicherweise ein Ansatzpunkt zur Redefinition der Aufgaben und Methoden der Kulturphilosophie liegt.

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  • Potsdam

    Stipendien, Preise und Stellenangebote - Geistesgeschichte

    5 Stellen Akademische Mitarbeiter/innen BMBF

    Projekt "Alexander von Humboldts Amerikanische Reisetagebücher"

    An der Universität Potsdam, Philosophische Fakultät, Institut für Romanistik, Professur für französisch- und spanischsprachige Literaturen (Prof. Dr. Ottmar Ette) sind befristet für 3 Jahre im Rahmen des neuen BMBF-Projektes „Alexander von Humboldts Amerikanische Reisetagebücher: Genealogie, Chronologie und Epistemologie“ möglichst zum 01.02.2014 insgesamt 5 Stellen für akademische Mitarbeiter/innen zu besetzen. Im Rahmen des transdisziplinären Gesamtprojekts unter der Leitung von Prof. Dr. Ottmar Ette sind folgende Schwerpunkte in den jeweiligen Teilprojekten erwünscht: Literaturwissenschaft, Bildwissenschaft, Wissenschaftsgeschichte, Geographie. Die Teilprojekte sehen Promotionen bzw. – im Fall der Postdoc-Stellen – Einzelmonographien vor.

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  • Berlin

    Konferenzzyklus - Politikwissenschaften

    Veranstaltungsreihe des Projekts „Symbolik der Demokratie“

    Veranstaltungen des Projekts „Symbolik der Demokratie“

    Das Projekt fragt nach der grundsätzlichen Bedeutung der symbolischen Repräsentation für die Konstitution des politischen Imaginären und nach den Veränderungen ihrer Modulierung und Strukturen angesichts der aktuellen massenmedialen Bedingungen. Im Rahmen dieses Projektes findet im WS 2013/14 eine Veranstaltungsreihe zu diesem Thema statt. 

    Alle Vertreter der Politikwissenschaften und benachbarter Disziplinen wie der Philosophie, Geschichts- und Kulturwissenschaften sind dazu herzlich eingeladen, um über zentrale Anliegen symbolischer Repräsentation in modernen Demokratien nachzudenken.

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  • Aachen

    Kolloquium - Geistesgeschichte

    Zwischen Kahlschlag und Rive gauche. Deutsch-französische Kulturbeziehungen 1945-1960

    50 Jahre nach Abschluss der Elysée-Verträge mustert dieses Kolloquium die ersten eineinhalb Jahrzehnte der deutsch-französischen Kulturbeziehungen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Neben einer Vergewisserung über theoretische und methodische Herausforderungen dieses Themas stehen vor allem bisher in der Forschung weniger beachtete Begegnungen, Konstellationen und Mittlerfiguren im Mittelpunkt.

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  • Trient

    Stipendien, Preise und Stellenangebote - Geschichte

    12 Stipendien für die 55. Studienwoche des Italienisch-Deutschen Historischen Instituts

    Die Begründungen der Moderne

    An der Studienwoche können junge Historiker und Doktoranden der deutschsprachigen und italienischen Kulturbereiche teilnehmen (Nachwuchswissenschaftler und qualifizierte Studenten in fortgeschrittenen Semestern). Es werden 12 Stipendien in Form einer Reisekostenvergütung (bis höchstens 200 €), freier Unterkunft und Verpflegung gewährt. 

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  • Leipzig

    Kolloquium - Geistesgeschichte

    Ganzheit und Fragmentierung

    Zur Ideengeschichte europäischer Sammlungen

    Die Tagung setzt sich mit kulturhistorischen Dimensionen des Sammelns auseinander. Das Anlegen von Sammlungen, etwa von Büchern, Handschriften, Alltagsgegenständen oder Kunstwerken, ist ein zentraler Bestandteil kulturellen Schaffens und eine materielle Voraussetzung für das kulturelle Gedächtnis. Im 19. Jahrhundert erhält diese Tätigkeit neue Aus-prägungen, durch die sie sich von den vorangehenden kirchlichen oder höfischen Sammlungen entfernt.

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  • Toulouse

    Kolloquium - Geistesgeschichte

    La vie dans l'anthropologie philosphique allemande / Das Leben in der deutschen philosophischen Anthropologie

    Le projet de ce colloque provient d’une double constatation. D’une part, celle du déficit de réception dont souffre encore, en France, l’anthropologie philosophique allemande : mis à part son fondateur, Max Scheler, aucun de ses représentants (Plessner, Gehlen, Blumenberg, etc.) n’est encore amplement commenté, ni même, dans certains cas, traduit. D’autre part, celle d’une convergence possible, autour de ces auteurs, entre différentes lignes de recherche suivies par des membres et des collaborateurs de l’Équipe de recherche sur les rationalités philosophiques et les savoirs (ERRAPHIS) : un projet pluriannuel de l’ERRAPHIS sur la vie (« Nietzsche et la question de la vie », org. Pierre Montebello, 2003 ; « Schopenhauer et la question de la vie », org. Arnaud François, 2010), un séminaire transversal de l’ERRAPHIS autour des travaux de l’anthropologue brésilien Viveiros de Castro (org. Jean-Christophe Goddard et Marco Bazzan, 2010-2011), une activité soutenue des Archives Husserl (Paris) autour des questions de l’anthropologie philosophique allemande (notamment avec les travaux de Christian Sommer et de Jean-Claude Monod), l’implication des réseaux de recherche sur Bergson autour de la réception de cet auteur en Allemagne (Gregor Fitzi, Caterina Zanfi), enfin l’intérêt nouveau de nombreux étudiants ou anciens étudiants du Master Erasmus Mundus EuroPhilosophie pour ce mouvement philosophique (Lukas Held, Gautier Maës).

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  • Mainz

    Kolloquium - Geschichte

    Ressourcen-Konflikte

    49. Deutscher Historikertag 2012

    Congrès fédéral des historiens d’Allemagne, organisé par l’Association des historiens et historiennes d’Allemagne en collaboration avec l’Association des professeurs d’Histoire d’Allemagne. Il aura lieu du 25 au 28 septembre 2012 à l’université Johannes Gutenberg de Mayence. Le Congrès de Mayence est centré sur la France. De ce fait l’histoire franco-allemande prend une part importante au sein du programme scientifique auquel contribueront également des historiennes et des historiens français. Les sections traiteront le sujet maître « Conflit entre ressources » au niveau de toutes les époques et de toutes les sous-disciplines en cause. En effet, le terme de ressources ne vise pas uniquement les richesses du sous-sol mais tout autant d’autres ressources tant matérielles qu'immatérielles telles que l’argent, la puissance, la science, les technologies ou bien les ressources de traitements sanitaires. Les sujets principaux auront trait aux conséquences des luttes pour la distribution de ces ressources sur l’évolution structurelle au cours de l’histoire ainsi qu’à leur usage (variant) et au règlement de conflits.

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  • Paris

    Stipendien, Preise und Stellenangebote - Darstellung

    Bourses du Centre allemand d’histoire de l’art à Paris (2012)

    Dans le cadre du sujet annuel 2012-2013 MOUVEMENT, sous la direction d’Andreas Beyer (DFK) et Guillaume Cassegrain (Université Lyon II), le Centre allemand d’histoire de l’art à Paris offre, à partir du 1er septembre 2012, plusieurs bourses de recherche pour les étudiants en doctorat (durée de 12 mois) ainsi qu’une bourse d’habilitation (durée de 24 mois).

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  • Berlin

    Kolloquium - Darstellung

    Herder et les arts

    Esthétique, théorie et histoire

    Dans l'histoire de la pensée esthétique, les travaux de J. G. Herder (1744-1803) ont une importance centrale. Herder est en effet un lecteur assidu des théories de l'art produites par les auteurs de l'Antiquité et par les penseurs européens des XVIIe et XVIIIe siècles. Contemporain de Diderot, Lessing et Winckelmann, inspirateur du jeune Goethe, Herder réfléchit tant sur l'histoire des arts que sur les fondements et limites de l'esthétique que Baumgarten, vers 1750, avait cherché à constituer en discipline philosophique à part entière. Le présent colloque cherche à éclairer les principaux textes que Herder a consacrés à l'histoire et à la théorie des arts.

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  • Paris

    Seminar - Geistesgeschichte

    Baudelaire moderne et antimoderne

    M. Antoine Compagnon, Professeur au Collège de France, à la chaire de littérature française moderne et contemporaine, donne cours sur le thème « Baudelaire moderne et antimoderne », les mardis, du 3 janvier au 3 avril 2012 , à 16h30, ), dans l'amphithéâtre Marguerite de Navarre. Le séminaire en relation avec le sujet du cours aura lieu du 10 janvier au 3 avril 2012 à 17h30, dans l'amphithéâtre Marguerite de Navarre. Un colloque se tiendra enfin le mardi 10 avril 2012 de 9 heures à 17 heures, dans l'amphithéâtre Marguerite de Navarre.

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