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  • Beitragsaufruf - Neuere und Zeitgeschichte

    Zusammenflüsse sozialer Ungleichheiten in den frankophonen Literaturen und Medien

    Literaturwissenschaftliche Perspektiven auf Intersektionalität

    Das Konzept der Intersektionalität bietet sich in besonderem Maße an, vergangene und gegenwärtige Machtverhältnisse in ihrer Verwobenheit zu verstehen. Es entwickelt sich aus der Beobachtung der Existenz von Mehrfachdiskriminierungen in der Gesellschaft. Seine Ursprünge sind in der Entwicklung eines Black Feminism seit den 1970er Jahren zu finden, der die intersektionale Wechselwirkung von Rassismus und Sexismus in der Gesellschaft in den Blick nimmt. Die Wortbildung geht auf Kimberlé Crenshaw (1989) zurück, die ihn aus der visuellen Metapher der Straßenkreuzung entlehnt. Seitdem werden mit dem Begriff der Intersektionalität unterschiedliche Formen mehrfacher Diskriminierung in der Gesellschaft beschrieben, wobei neben den Kategorien von race, class und gender in den vergangenen Jahren weitere Kriterien sozialer Differenz und Diversität, wie etwa Alter, Religion oder Disabilität, hinzugekommen sind.

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  • Potsdam

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Unsichere Verhältnisse: „Prekarität“ und „Prekarisierung“ in der Zeitgeschichte

    18. Potsdamer Doktorand*innenforum zur Zeitgeschichte

    Beim 18. Doktorand*innenforum des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam möchten wir den Begriff „Prekarisierung“ zum Ausgangspunkt nehmen, um nach (Ko-)Produktionen und Wahrnehmungen von unsicheren Verhältnissen, Formen des Umgangs mit ihnen sowie ihren Auswirkungen auf die Betroffenen in der Zeitgeschichte zu fragen.

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  • Mainz

    Beitragsaufruf - Darstellung

    Körper - Teile (Junior-Tagung)

    Mikroformen des Organischen in Literatur, Kunst und Film von der Moderne bis zur Gegenwart

    Ziel der Tagung als Ort der Verflechtung theoretischer und praktischer Zugänge ist es, die Entstehung und Entwicklung zeitgenössischer Körperdarstellungen im Kleinen - auch durch historische Rückblicke und Vergleiche - nachzuvollziehen und Mikroformen des Organischen medienspezifisch-interdisziplinär zu befragen. In der medienspezifischen Dekonstruktion des Körpers als Ganzheit werden seine sichtbaren und unsichtbaren, inneren und äußeren, materiellen und immateriellen Komponenten in den Fokus gerückt und als Bedeutungsräume hervorgehoben. Zum anderen lässt die gezielte Einbindung künstlerischer Beiträge, nicht nur im Sinne der individuellen künstlerischen Arbeit, sondern als Praxis künstlerischer Forschung, den Körper als Materialität für die Teilnehmenden sensuell erfahrbar werden.

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  • Marburg

    Beitragsaufruf - Mittelalter

    Die Ehe im Früh- und Hochmittelalter

    Das Konzept „Ehe“ existiert seit jeher über unzählige Kultur- und Epochengrenzen hinweg. Sie wird romantisiert und emotionalisiert, aber – gerade im Mittelalter – auch als rechtliches und politisches Mittel genutzt. Dabei hat sich unser Bild von der Ehe im Früh- und Hochmittelalter in den letzten 15 bis 20 Jahren wesentlich geändert. Zentrale Aspekte des Themas Ehe, wie die Ausweitung des Inzestverbots, das „Konkubinat“ und die „Friedelehe“ wurden einer Neubewertung unterzogen und wirkmächtige Forschungskonstrukte revidiert. Daran knüpft unsere Tagung an, die sich der „Ehe“ in der Zeit von ca. 500 bis 1250 widmen und methodisch und inhaltlich neue Perspektiven entwickeln möchte.

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  • Paris

    Beitragsaufruf - Geistesgeschichte

    Zu (re)konstruierende Körper

    Das Ziel dieses Workshops ist es, den Begriff „Körper” in Bezug auf die spezifischen Herausforderungen, mit denen das leidende Subjekt konfrontiert ist, zu thematisieren. Den Ausgangspunkt hierfür bildet die Annahme, dass sich im Leiden und der Unmöglichkeit seiner vollständigen sprachlichen Vermittlung die enge Verbindung zwischen Körper und Sprache zeigt. Sie verweist auf die Notwendigkeit, diese beide Sphären zusammen zu denken. Wir laden Vertreter*innen philosophischer, psychoanalytischer, politik- und sozialwissenschaftlicher, literaturwissenschaftlicher sowie künstlerischer Perspektiven zu einem zweitägigen Workshop an der École normale supérieure (Paris) ein, um uns gemeinsam mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Die Veranstaltung wird am 1. und 2. Oktober 2021 stattfinden.

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  • Berlin

    Stipendien, Preise und Stellenangebote - Sprachwissenschaften

    Five research assistant positions for the project "Decoding Antisemitsm"

    For a 3-year research project on anti-semitic hate speech and hate images on the internet, research assistants are wanted. A qual­it­at­ive lin­guistic con­tent ana­lysis of social media com­ments and analysis of image mater­ial and text-image rela­tion­ships related to anti­semitic con­tent is planned. In addi­tion, quant­it­at­ive lin­guistic meth­ods will also be applied to the social media cor­pus. For the coun­try teams we are seek­ing two doc­toral stu­dents for the Eng­lish lan­guage area, two for the French lan­guage area and one for the Ger­man lan­guage area.

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  • Berlin

    Stipendien, Preise und Stellenangebote - Soziologie

    Forschungsassistent wmd Working Futures - Wissenschaftskolleg zu Berlin

    Das Wissenschaftskolleg zu Berlin e.V. – Institute for Advanced Study ist eine unabhängige, von den großen deutschen Wissenschaftsorganisationen und den Berliner Universitäten mitgetragene Institution. Finanziert wird das Wissenschaftskolleg zu gleichen Teilen durch das Land Berlin und den Bund. Seit 1981 werden jährlich ca. 40 international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Nationalitäten und Disziplinen als Fellows eingeladen, sich auf ein selbstgewähltes Arbeitsvorhaben zu konzentrieren. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Forschungsassistenten (m/w/d) (Teilzeit mit 19,5 Wochenstunden) im Rahmen des Netzwerkprojektes Working Futures.

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  • Munich

    Sonstige Angaben - Geschichte

    Kulturgüter und Provenienz

    Zum Sommersemester 2018 hat die Ludwig-Maximilians-Universität in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst eine Juniorprofessur für "Werte von Kulturgütern und Provenienzforschung" am Institut für Kunstgeschichte der LMU eingerichtet. Aus diesem Anlass wird am 31. Oktober 2018 im Senatssaal der Ludwig-Maximilians-Universität von 16-18 Uhr eine feierliche Auftaktveranstaltung stattfinden.

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  • Bamberg

    Beitragsaufruf - Soziologie

    Undiszipliniertes Soziologisieren?

    Eine Erkundung zu Partizipationsmöglichkeiten und epistemischen Praktiken außerhalb des Hochschulstandards

    Was kann eigentlich als “soziologisch” bezeichnet werden? Mit dieser Frage wollen wir versuchen eine Vielzahl an Problemen zu adressieren, die sich aus den Erfahrungen ergeben, bei der die Soziologie als wissenschaliche Disziplin Grenzen des Soziologisierens vorgibt. Dabei verstehen wir unter “soziologisieren” gerade nicht nur die Art und Weise, wie soziologisches Wissen in Form von empirischen Daten oder abstrakten Theorien generiert, sondern auch, wie diese angewandt, organisiert, darüber diskutiert und darauf Bezug genommen wird. 

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  • Paris

    Thematische Schule - Europa

    Deutsch-französisch-polnische Sommerschule zum Weimarer Dreieck „Europa von „unten“"

    Die „Trilaterale Sommerschule zum Weimarer Dreieck“ in Paris wird sich mit Prozessen auseinandersetzen, mit denen sich Europa gewissermaßen „von unten“ konstituiert. Ausgehend von der vielfach aufgestellten Behauptung einer wachsenden Kluft zwischen einem „Europa von oben“ und der lebensweltlichen Realität der Mehrzahl der europäischen Bevölkerung – einer Kluft, die Entfremdung und Europamüdigkeit nach sich ziehe –, soll zunächst der Frage nachgegangen werden, ob und inwieweit diese These den gesellschaftlichen Entwicklungen in Europa entspricht. Ist der Dualismus zwischen einem technokratisch gesteuerten Europa und den mehr oder minder „tatsächlichen“ Problemen der europäischen Bürger (Lebensplanung, Arbeit, Sozialleistungen, Umwelt, Generationengerechtigkeit, wirtschaftliche Nöte, subjektives Wohlempfinden usw.) aufrechtzuerhalten? Inwiefern lassen sich gesellschaftliche Dynamiken von oben steuern? Worin liegt die gesellschaftliche Eigendynamik und lassen sich gegenwärtige Probleme des Europaprojekts auf eine Spannung oder Kluft zwischen „oben“ und „unten“ zurückleiten? Tragen die wachsende Mobilität und Vernetzung nur zur Verständigung bei, oder werden sie auch als Gefahr oder als Mechanismus der Ausgrenzung wahrgenommen?

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  • Beitragsaufruf - Geschichte

    Persönlicher Einfluss auf den Herrscher in der römischen Kaiserzeit und dem frühen Mittelalter

    Since rulers of the Imperial Roman Period and the Early Middle Ages occupied the highest (secular) position, individuals who exerted influence on them enjoyed a great extent of power. As a consequence, there was bitter rivalry between the various agents, which is reflected in discourses on legitimate and illegitimate influence. The goal of the conference is to establish interpersonal influence as a subject of historical research. Furthermore the study of influence on rulers is to make a contribution towards political history as well as the history of mentalities and discourse.

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  • Bielefeld

    Stipendien, Preise und Stellenangebote - Geistesgeschichte

    Das junge ZiF

    Zentrum für interdisziplinäre Forschung

    Das Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld lädt junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachgebiete ein, sich für das ZiF-Nachwuchsnetzwerk zu bewerben. Die Mitgliedschaft beträgt fünf Jahre und ist mit einem vierwöchigen Fellowship verbunden. Darüber hinaus ist es den Mitgliedern möglich, interdisziplinäre Workshops durchzuführen. Außerdem treffen sie sich dreimal jährlich, um ein gemeinsam gewähltes, interdisziplinäres Thema zu bearbeiten.

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  • Berlin

    Konferenzzyklus - Politikwissenschaften

    Politische Repräsentation und das Symbolische

    Die Tagung „Politische Repräsentation und das Symbolische“ lädt Vertreter der Politikwissenschaften und benachbarter Disziplinen wie der Philosophie, Geschichts- und Kulturwissenschaften dazu ein, über zentrale Anliegen politischer Repräsentation in modernen Demokratien nachzudenken und diese mit genuinen politikwissenschaftlichen Fragen zu verknüpfen. 

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  • Basel

    Fachtagung - Soziologie

    Multilokale Residentialität, Stadt- und Raumplanung

    Multilokale Residentialität, die in jüngerer Zeit an Bedeutung gewinnt und auch zunehmend in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird, praktizieren Menschen auf unterschiedliche Weise. Diese zeitweiligen Wohnpraktiken an verschiedenen Standorten haben gesellschaftliche Auswirkungen – sowohl für den Zusammenhalt in der Familie (Thema unserer vorherigen Workshopsitzung in Freiburg/Bsg) wie auch auf lokaler Ebene (z.B. lokale Partizipation). Zudem schaffen sie Bedürfnisse und stellen Ansprüche an die Infrastruktur in puncto Verkehr, Wohnen und Dienstleistungen (Kinderbetreuung, Einkaufen, Öffnungszeiten der Verwaltung usw.). Sind sie mit den existierenden Infrastrukturen vereinbar, die für ein monolokales Wohnen konzipiert wurden?

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  • Berlin

    Stipendien, Preise und Stellenangebote - Europa

    2 Promotionsstellen "Herausforderung Sozialstaat", HU Berlin

    Am Lehrstuhl für Geschichte Westeuropas und der Transatlantischen Beziehungen der Humboldt Universität zu Berlin sind im Teilprojekt „Herausforderung Sozialstaat“ des BMBF-Projektes „Saisir l’Europe“ zum 1. Dezember 2013 für einen Zeitraum von drei Jahren zwei Doktorandenstellen (50%) zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach E13 TV-L.

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  • Frankfurt am Main

    Stipendien, Preise und Stellenangebote - Europa

    Promotionsstelle "Nachhaltigkeit"

    Im Rahmen des Verbundprojekts „Saisir l’Europe – Europa als Herausforderung“ und der Arbeitsgruppe „Nachhaltigkeit“ ist ab dem 01.10.2013 an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und in Kooperation mit dem Institut Français d’Histoire en Allemagne eine Stelle als Wissenschaftliche(r) Mitarbeiter/in (E13 TV-G-U, 50 %) zu besetzen.

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  • Berlin

    Stipendien, Preise und Stellenangebote - Europa

    Postdoctorat "Herausforderung Sozialstaat" (HU Berlin)

    Das Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität schreibt eine Postdoc-Stelle in dem Projekt „Herausforderung Sozialstaat“, einem der drei Teilprojekte von „Saisir l'Europe - Europa als Herausforderung“, aus, die zum 1. November 2012 für den Zeitraum von fünf Jahren zu besetzen ist.

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  • Berlin

    Beitragsaufruf - Vermittlung

    Berliner Kolloquium für Internet und Gesellschaft 2012

    25. und 26. Oktober 2012

    Das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) lädt Nachwuchsforscher-innen zu einem gemeinsamen Kolloquium in Berlin ein. Intransdisziplinären Diskussionsrunden können dabei die eigenen Forschungsarbeiten im Themenfeld Internet & Gesellschaft vorgestellt und im engen Austausch mit anderen Experten diskutiert werden. Den Schwerpunkt des Berliner Internet & Gesellschaft Kolloquiums 2012 bilden insbesondere die Themen Patterns of Participation, Global Rules and Regulation, Transformation of the Public Sphere, Open Science und Business Models and Internet-enabled Innovation.

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  • Munich

    Beitragsaufruf - Europa

    Das Weimarer Dreieck und das politische Projekt Europa im Angesicht der Euro-Krise

    Die Euro-Krise hat Europa vor einer Reihe von Herausforderungen und Fragen gestellt.Wie so vieles andere hat die Krise auch das Weimarer Dreieck in gehörige Turbulenzengebracht. Zwar hatte Polen in der zweiten Jahreshälfte 2011 erstmals dieRatspräsidentschaft der EU inne. Doch die relevanten Weichenstellungen europäischerPolitik nahm das Duo Merkel-Sarkozy vor. Die Disbalance im Weimarer Dreieckreflektiert die drohende innere Spaltung Europas entlang ökonomischer Potenz undpolitischem Gewicht.

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  • Braunschweig

    Beitragsaufruf - Geschichte

    Changer l’école dans l’Allemagne de l’après-1945 – Perspectives transnationales

    Cet atelier a pour but d’inscrire l’histoire scolaire des deux Allemagnes après 1945 dans un contexte transnational. Au-delà d’une analyse des politiques de ré-éducation des occupants alliés, déjà bien étudiées, nous proposons d’articuler le questionnement autour de trois axes de recherche nous paraissant novateurs.

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