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Frankfurt am Main
Selon le juriste romain Paul, les femmes ne peuvent exercer de charges publiques, non à cause de leur manque de jugement mais selon le mos maiorum. Cet écartement du pouvoir ne date pas de la période romaine et est encore visible aujourd’hui. Cependant, cela n’a pas empêché aux femmes d’exercer une autorité dans différentes sphères, accompagnées d’un homme ou seule. L’histoire des femmes et du genre ont justement permis de mettre en lumière cette agency féminine et il est nécessaire de poursuivre les recherches pour dégager toute la teneur de la capacité d’action de ces femmes au sein de différentes configurations sociales, politiques et religieuses. Dans ce contexte, ce colloque se consacrera aux autorités féminines dans l’Europe latine durant l’Antiquité tardive et le haut Moyen Âge. Il vise à faire dialoguer des chercheurs des espaces francophones et germanophones ainsi que des sous-disciplines de l’histoire ancienne et médiévale.
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Beitragsaufruf - Politikwissenschaften
Zeitschrift “Traverse” 2025/3
Die periodenübergreifende und zweisprachige deutsch-französische Zeitschrift Traverse sucht nach Beiträgen, die Antifeminismen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und so unterschiedliche analytische Einblicke ermöglichen. Obwohl Antifeminismen hauptsächlich in der Moderne (19. bis 21. Jahrhundert) virulent und wirkmächtig sind, begrüssen wir Vorschläge, die sich mit frauenfeindlichen Manifestationen in früheren Perioden befassen und insofern als Vorläuferbewegungen angesehen werden können. Dasselbe gilt für konzeptionelle Beiträge, die sich mit Definitionsfragen beschäftigen und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Antifeminismus, Misogynie und Sexismus problematisieren.
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Nuremberg
Das Epos im lateinischen Westen (4. bis 15. Jahrhundert)
Der Kongress Das Epos im lateinischen Westen (4. bis 15. Jahrhundert) [Nürnberg, 25.-28. September 2024] setzt sich zum Ziel, die Gattung Epos in ihren mannigfaltigen Entwicklungsformen von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit zu untersuchen. In der mittellateinischen Literatur entstanden zahlreiche Epen, viele davon bisher wenig erforscht. Im Zentrum der Vorträge steht zwar das Mittellatein, aber weitere mögliche Vortragsthemen sind dessen Bezüge zu Antike, mittelalterlichen Volkssprachen und der Moderne (von der Renaissance bis zur Gegenwart). Was hat die Vergangenheit uns im 21. Jahrhundert zu sagen?
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Paris
« Quo Vadis ». La fabrique des savoirs à l’ère numérique
Quo Vadis. Wissensräume (digital) ergründen
Quo vadis ouvre un espace de discussion franco-allemand pour les doctorantes et doctorants et les étudiants de master dont les projets s’inscrivent en histoire médiévale et/ou utilisent les méthodes des humanités numériques comme approches analytiques. Sur la base d’une publication scientifique sélectionnée, la méthode utilisée ou la théorie suivie dans le projet doit être présentée afin de discuter ensemble des problèmes qui découlent de son utilisation dans le cadre d’un travail scientifique, dans l’objectif de trouver des solutions à ceux-ci. L’objectif est de mettre en contact les jeunes chercheurs et chercheuses : les chercheurs présentent leurs projets ainsi qu’un article scientifique de la littérature, essentiel à leur recherche.
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Namur
Mobilität und Austausch zwischen Rhein und Maas (9.-15. Jh.)
Vom Regnum Lotharii bis zum Auftreten der ersten frühneuzeitlichen Staatsgrenzen war die Region zwischen Rhein und Maas eine Berührungszone zwischen zwei großen Sprach- und Kulturräumen. Politische Spannungen, künstlerische Strömungen und spirituelle Reformbewegungen haben dieses weitläufige Gebiet von Utrecht bis Basel, von Cambrai bis Köln und Straßburg fortlaufend geprägt. Nach einer ersten Tagung, die im April 2022 an der Universität Trier stattfand, hat sich dieses zweite interdisziplinäre Treffen zum Ziel gesetzt, Nachwuchswissenschaftler/innen (Promovierende und Postdocs), die sich mit diesem Gebiet auseinandersetzen, zum Thema Mobilität und Austausch zusammenzubringen.
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Belval
Burgund, Champagne, Lotharingien (10. – 13. Jahrhundert)
Die Tagung, das vom 28. bis 30. September 2023 an der Universität Luxemburg stattfinden wird, vergleicht Dynamiken und Interaktionen weltlicher und kirchlicher Herrschaft in Burgund, der Champagne und Lotharingien vom 10. bis zum 13. Jahrhundert, während der sogenannten gregorianischen Reformperiode. Sie verfolgt damit auch das Ziel, die Bedeutung der Grenze zwischen dem Königreich Frankreich und dem Reich als potentielles Hemmnis für die Formierung überregionaler Netzwerke und die Reichweite religiöser und gesellschaftlicher Wandlungsprozesse genauer zu fassen.
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Paris
Quo Vadis. Wissensräume (digital) ergründen
Das Online-Seminar Quo vadis öffnet einen deutsch-französischen Diskussionsraum für Doktoranden und Doktorandinnen wie für fortgeschrittene Masterstudierende, deren Projekte in der mittelalterlichen Geschichte angesiedelt sind und/oder die Methoden der Digital Humanities als analytische Zugänge nutzen. Auf Grundlage einer ausgewählten wissenschaftlichen Publikation soll die im Projekt angewandte Methode oder verfolgte Theorie vorgestellt werden, um damit einhergehende Probleme im konkreten Arbeiten gemeinsam zu diskutieren und Lösungen zu finden. Ziel ist es, junge Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen miteinander in Kontakt zu bringen: sie stellen ihre Projekte sowie einen Schlüsseltext für ihre Untersuchung vor.
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Brandenburg
Der Wandmalereizyklus zu den Wissenschaften und Künsten in der Brandenburger Domklausur im Kontext
Kunstproduktion und Wissensorganisation um 1450
Anlässlich des Abschlusses des kunsthistorischen DFG-Projekts (Projektnummer 346774044) „Der Wandmalereizyklus zu den Wissenschaften und Künsten in der Brandenburger Domklausur. Kunstproduktion und Wissensorganisation um 1450“ organisieren der Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte am Institut für Kunst | Musik | Textil – Fach Kunst, Kulturwissenschaftliche Fakultät, Universität Paderborn, Prof. Dr. Ulrike Heinrichs und das Domstift Brandenburg, Domkurator Dr. Cord-Georg Hasselmann ein interdisziplinäres Symposium.
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Paris | Saint-Germain-en-Laye
Kolloquium - Vorgeschichte und Antike
Ce colloque international souhaite renouveler les regards sur la Protohistoire européenne. Les sociétés protohistoriques ayant laissé peu de textes, les sites ou artefacts peuvent-ils nous renseigner sur la production immatérielle du savoir ? Des recherches récentes sur le comparatisme, en archéoastronomie, ethnomathématiques, paléopathologie ou bioarchéologie, montrent que ces sociétés produisaient du savoir et le transmettaient, soulevant la question des échanges de ces savoirs et technologies.
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Halle
Moyen Âge versus Mittelalter ? Un Moyen Âge franco-allemand
Perspectives et objets actuels
Unser Workshop möchte die Kontaktaufnahme und den Austausch zwischen frankophonen und germanophonen Mediävist:innen befördern und damit die Grundlage für neue Kooperationen über die Sprachgrenzen hinweg legen.
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Hamburg
Die Konsulargerichtsbarkeit war eine Sondergerichtsbarkeit, bei der die konsularischen Auslandsvertretungen eines Staates die zivil- und strafrechtliche Jurisdiktionsgewalt über ihre Staatsangehörigen im Ausland wahrnahmen. Sie entzog daher die im Ausland lebenden Staatsangehörigen bzw. die einheimischen „Protegés“ der Jurisdiktion des Gastlandes. Ausgehend von den mittelalterlichen Hafenstädten, entwickelte sich diese Form der Gerichtsbarkeit im Windschatten des modernen Konsulatswesen. Ihren Höhepunkt erreichte die Konsulargerichtsbarkeit im Laufe des 19. Jahrhunderts, wo sie sich primär in allen „halbkolonialisierten“ Ländern (Osmanisches Reich, China, Japan, Siam) wiederfindet, aber auch als kostengünstige Alternative einer Kolonialgerichtsbarkeit eingesetzt wurde. Im Kontext der Dekolonialisierung und der Emanzipation von westlicher Bevormundung im Laufe des 20. Jahrhunderts verschwindet die Konsulargerichtsbarkeit sukzessive. Wissenschaftlich haben sich zunächst die Zeitgenossen mit der Konsulargerichtsbarkeit beschäftigt. Trotz der ansehnlichen Menge von Forschungsansätzen und -ergebnissen und trotz der Bedeutung dieser Fragestellungen für die aktuellen Debatten über die Ausübung staatlicher Souveränität und das tatsächliche Ausmaß kolonialer Herrschaft außerhalb Europas, sind diverse Aspekte der Konsulargerichtsbarkeit noch nicht ausreichend in den Fokus der Forschung gerückt.
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Tours | Leeds
Die mehrsprachige Stadt, ca. 1250-ca. 1800
Approches historiennes
Städte waren und sind Räume der Mehrsprachigkeit. Bislang haben Historiker*innen der vormodernen Stadt ihre Aufmerksamkeit jedoch kaum darauf gerichtet, wie Sprachen die städtische Gesellschaftsordnung mitbestimmten. Auch die Sozialgeschichte der Sprache(n), wie sie sich seit den 1990er Jahren entwickelt, hat die räumliche Dimension von Mehrsprachigkeit nur wenig berücksichtigt. Doch befördert gerade die Stadt als Ort von Macht, von kulturellem Austausch sowie als Schnittstelle ökonomischer und symbolischer Zirkulation den Kontakt zwischen Sprachen und damit auch, wie die historische Soziolinguistik unterstrichen hat, von Sprachwandel. Der Workshop möchte nun Historiker*innen des Mittelalters und der frühen Neutzeit dazu einladen, in einer sozial- und kulturhistorischen Perspektive die Interaktionen zwischen Mehrsprachigkeit und städtischem Wandel zu diskutieren.
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Deutsch-französisches Kolloquium zur mittelalterlichen Geschichte
Dieses Kolloquium zielt darauf hin, einen Raum zu schaffen, in dem wir den deutsch-französischen Austausch unserer beiden Geschichtswissenschaften fortsetzen können. Es orientiert sich an vier Forschungsbereichen, in denen jeweils zwei Kolleg*Innen von französischen oder deutschen Universitäten einen Überblick über ihre Arbeit geben.
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Clermont-Ferrand
Beitragsaufruf - Sprachwissenschaften
Natur und Umwelt: Risiken, Gefahren und Katastrophen
Congrès 2021 de l'Association des germanistes de l'enseignement supérieur
L'objectif du congrès 2021 de l'Association des germanistes de l'enseignement supérieur (AGES) sera de réfléchir aux perspectives nouvelles ouvertes dans les domaines de la recherche comme de la didactique par les notions de catastrophe, menace, risque naturels - des notions qui ont une pertinence particulière pour l'aire linguistique et culturelle germanophone du fait de la géographie et de certaines options comme l'exploitation du domaine alpin.
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Lyon
Beitragsaufruf - Vorgeschichte und Antike
Dénoncer ou dissimuler ? L’erreur médicale dans l’Antiquité et au Moyen Âge
Grèce, Rome, Égypte, Proche-Orient
Mediator, Depakine, Contergan, verseuchtes Blut, Brustprothesen... die Gesundheitsskandale der letzten fünfzig Jahre haben die allgemeine Aufmerksamkeit regelmäßig auf das Problem der medizinischen Risiken gelenkt. Die vielen Fragen, die sie aufgeworfen haben und die von den Medien reichlich weitergegeben wurden, zeigen uns, wie entscheidend und komplex das Thema der Kunstfehler ist: Woher kommt der Fehler? Bevor es aber zu einem Skandal wird, ist der Kunstfehler auch ein inhärentes Risiko in der medizinischen Praxis, und zwar seit ihrer Gründung. Ein noch so kleiner Fehler in der Diagnose, Prognose oder Therapie kann für den Arzt und den Patient katastrophale Folgen haben, wenn er nicht erkannt und korrigiert wird. Wie steht es also um den Status des medizinischen Fehlers in der antiken Medizin und was steht auf dem Spiel?
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Bergerac
Soteriologie, mit Bezug auf Theologie, Philosophie, Liturgie, Hagiographie, Ikonographie, Musik, Zahlen, Farben, etc
Les colloquia Aquitana VII – 2020, intitulés « Cur Deus homo » : Sotériologie, en rapport avec la théologie, la philosophie, la liturgie, l’hagiographie, l’iconographie, la musique, les nombres, les couleurs, etc. », se tiendront du vendredi 31 juillet au dimanche 2 août 2020 en France à Bergerac, dans le département de la Dordogne.
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Toulouse
Inszenierungen des Erbes im deutschsprachigen Raum
Ziel dieses Forschungstages zum Forschungsgegenstand Erbe, ist zu hinterfragen, wie Erbe inszeniert wird, sei es im Bereich der Politik, der Literatur, der Kunst oder der Familie; und auch wie spezifisch diese Inszenierungen innerhalb des deutschsprachigen Raums sind. Die im Rahmen dieser Veranstaltung geführten Vorträge und Gespräche sollen es ermöglichen, den Begriff der Inszenierung in Frage zu stellen sowie die Vielfalt der Erbformen und deren Zusammenspiel im deutschsprachigen Raum zu unterstreichen. Diese Veranstaltung soll ein Anlass geben, ohne Epochenbegrenzung über die Vielfalt der Erbformen in dieser deutschsprachigen Diaspora nachzudenken.
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Paris | Créteil
Die Intellektuellen und die Idee des Kaisertums im Mittelalter (9.-16. Jahrhundert)
Die Idee des Kaisertums entstand weit vor dem Mittelalter. Geboren im Herzen des akkadischen Königshauses, wurde es jedoch im Mittelalter im christlichen Westen angenommen und war von der Erinnerung an die römische Herrschaft beeinflusst. Die universelle Macht, die sowohl von der Kirche als auch vom Kaiser beansprucht wurde, wurde zu einer Konfliktquelle, die die Intellektuellen in den Mittelpunkt der Debatten stellte. Sie geben Anlass zum Nachdenken über diese Idee und neigen dazu, sie zu unterstützen oder zu begrenzen. Die kaiserliche Idee im Mittelalter zu studieren bedeutet auch, sie mit den vielen Veränderungen zu konfrontieren, die die Wissenschaftsgemeinschaft durchlaufen hat. Im Rahmen dieser Tagung sollen drei Fragenstellungen entwickelt werden: die Kontexte der Quellen der imperialen Idee von Textproduktionen bis hin zu Botschaftsreden, die Reden über die imperiale Idee, ohne den Rechtskorpus zu vernachlässigen, der das Konzept umrahmt. Schließlich werden die sozialen, intellektuellen und persönlichen Profile der Denker der kaiserlichen Idee im Mittelpunkt der Reflexion stehen.
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Paris
Stipendien, Preise und Stellenangebote - Geschichte
Eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in für den Bereich der Geschichte des Mittelalters
Poste à visée de qualification (thèse d’habilitation, « second book »)
L’Institut historique allemand (IHA) recrute au 1er janvier 2020 (négociable) un/e chercheur/se pour le département de recherche sur le Moyen Âge. Il s’agit d’un poste à visée de qualification (thèse d’habilitation, second book) d’une durée de trois ans avec possibilité de prolongation jusqu’à maximum cinq ans.
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Luxemburg | Wien
Naturalisierung und legitimation der macht (1300–1800)
Versuch einer vergleichenden geschichte
Ces deux colloques ambitionnent de cerner de manière collective et interdisciplinaire les différents usages du concept de naturalité en Europe entre 1300 et 1800. L'objet est de réaliser une synthèse collective d'histoire comparée sur le sujet.
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